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Themen dieser Ausgabe

Neues aus dem Sprecher_innenrat

Offener Brief zu den zahlreichen Ablehnungen in der Richtlinie Integrative Maßnahmen

Teile dieser Rubrik sind den Mitgliedern des Netzwerks Tolerantes Sachsen vorbehalten. Mehr Informationen zur Mitgliedschaft

Editorial | Koordination Netzwerk Tolerantes Sachsen

Liebe Mitglieder, liebe Engagierte,

nicht nur das Jahr neigt sich im Dezember dem Ende zu, sondern auch unsere Projektphase als landesweites Fachnetzwerk zum Thema „Stärkung demokratischer Werte und Handlungs­kompetenzen“. Von 2023 bis 2025 konnten wir dank der Förderung aus dem Programm „Weltoffenes Sachsen“ (WOS) unsere Arbeit als Netzwerk aus der und für die demokratische Zivilgesellschaft in Sachsen weiter ausbauen. In diesen drei Jahren sind wir auf über 160 Mitglieder aus ganz Sachsen gewachsen. Dieses Interesse freut uns sehr. Genauso wie das Engagement unserer ehrenamtlichen Sprecher_innen. Der im Oktober neu gewählte Sprecher_innenrat hat sich bereits zu seiner ersten Klausur getroffen und wird das Netzwerk bis ins Jahr 2027 begleiten.

Nachdem das Vorjahr im Zeichen der Landtagswahl und der Bildung der CDU-SPD-Minderheitsregierung stand, haben uns in diesem Jahr auf politischer Ebene vor allem die Verhandlungen zum Landeshaushalt für 2025 und 2026 beschäftigt. Dafür waren im Bereich Demokratie, Gleichstellung und Integration ursprünglich gravierende Kürzungen eingeplant, was jedoch mit Hilfe der Oppositionsfraktionen Grüne und Linke abgewendet werden konnte. Trotzdem haben gerade 70 Projekte einen ablehnenden Bescheid in der Förderrichtlinie „Integrative Maßnahmen“ bekommen – siehe dazu die Pressemitteilung des Sächsischen Flüchtlingsrates vom 06.11.2025 und den aktuellen Offenen Brief von zahlreichen Initiativen. Probleme mit Förderprogrammen bleiben leider ein Dauerbrenner.

Was uns und vor allem Euch als Mitglieder in den vergangenen drei Jahren inhaltlich beschäftigt hat, davon geben die in dieser Zeit entstandenen Editorials einen guten Überblick. Wir haben daher eine Auswahl der Text in Form einer Broschüre zusammengestellt, die demnächst veröffentlicht und allen Mitgliedern zugeschickt wird.

Wir wollen euch natürlich auch in den nächsten Jahren als landesweites Fachnetzwerk und als Koordination unterstützen. Näheres zu unseren Plänen ab 2026 erfahrt ihr im neuen Jahr.

Bis dahin wünschen wir viel Vergnügen mit diesem Newsletter, einen guten Jahresendspurt und erholsame Feiertage!

Viel Spaß bei der Lektüre des Dezember-Newsletters wünschen

Frank Schubert, Ruth Theile & Johanna Lierenfeld | Koordination Netzwerk Tolerantes Sachsen | koordination@tolerantes-sachsen.de

Die TolSax-Redaktion erreicht Ihr unter:
Johanna | redaktion@tolerantes-sachsen.de | 0176 320 76 320
Ruth | koordination@tolerantes-sachsen.de | 0178 54 45 807 | 03425 82 98897
Frank | buero@tolerantes-sachsen.de | 0177 466 06 51 | 03425 82 999 59

Auf unserer Website unter Koordination erfahrt Ihr, welche Mitarbeiter_in aus der TolSax-Koordination für welche Eurer Fragen die richtige Ansprechperson ist.

Anmerkung: Die Einleitung spiegelt nicht die Meinung des Netzwerkes oder des Sprecher_innenrates wieder, sondern einzig der Verfasser_innen.

Wir freuen uns immer über Eure Beiträge für den Newsletter – am liebsten als Link zum originalen Posting! Redaktionsschluss ist in der Regel der 25. jeden Monats.

TolSax Konkret

Rückblick | Podium: „Den Rechten was entgegensetzen – Zum Umgang mit Rechtsextremismus aus landespolitischer und zivilgesellschaftlicher Perspektive“

Am 25.11.2025 veranstaltete das Netzwerk Tolerantes Sachsen das Podium: „Den Rechten was entgegensetzen – Zum Umgang mit Rechtsextremismus aus landespolitischer und zivilgesellschaftlicher Perspektive“. Moderiert von Alexander Moritz diskutierten Petra Köpping (Sächsische Staatsministerin für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt), Juliane Nagel (Landtagsabgeordnete, Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag) und Michael Nattke (Geschäftsführer, Kulturbüro Sachsen e.V. & Sprecher des Netzwerks Tolerantes Sachsen) die Frage: Wo stehen wir im Umgang mit Rechtsextremismus – und wohin müssen wir? 

Petra Köpping wies u.a. auf die Bedeutung der Kommunen und der Bürgermeister_innen hin, die gerade massiv unter Druck stehen und unterstützt werden müssten. In ihrem Schlussstatement bekannte die Vize-Ministerpräsidentin, sich große Sorgen um die Zukunft der Demokratie zu machen.

Juliane Nagel lobte die neue politische Kultur im Landtag zwischen Regierung und Opposition. Gleichzeitig kritisierte sie die Kürzungspläne in Bereichen wie dem Beratungsnetzwerk des Demokratiezentrums und betonte die Bedeutung von Jugend- und Schulsozialarbeit.

Michael Nattke stellte klar, dass es der Zivilgesellschaft allein nicht gelingen könne, den Rechtsextremismus zu bekämpfen. Trotzdem gebe es überall demokratische Menschen, die gestärkt werden müssen. Die Werte des Grundgesetzes müssten notfalls auch aus einer Minderheitsposition verteidigt werden.

Wir danken allen Beteiligten sehr herzlich für die gelungene Veranstaltung. Mehr Informationen

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Termine

09.12. | Workshop mit "Zeugen der Flucht" | Görlitz

Anmeldefrist: 05.12.2025

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Fördertipps

15.12. | Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ | Förderverein Demokratisch Handeln e.V.

Am Wettbewerb teilnehmen können alle jungen Menschen vom Kindergartenalter bis 25 Jahre, die ein Demokratieprojekt durchgeführt haben – egal ob allein, in Gruppen oder mit der Schulklasse. Bewerben könnt ihr euch mit Projekten, die das demokratische Miteinander befördern und sich für die Stärkung einer demokratischen Gesellschaft, auch im Kleinen, einsetzen. Dies kann in den verschiedensten Bereichen – Politik und Geschichte, Lokales und Internationales, Umwelt, Inklusion und Gemeinschaft, Schule, Verein und  Religionsgemeinschaft – geschehen. Bei der Umsetzung sind alle Formate zugelassen: gemeinsame Aktionen, Ausstellungen, Filme, journalistische Beiträge, Podcasts, Zeitungen, Social-Media-Projekte, Kunstwerke, Kinder- und Jugendparlamente, Facharbeiten, literarische und musikalische Projekte, Theaterstücke, Spieleentwicklung und vieles mehr. Ob es sich bei dem Projekt um ein Kurz- oder Langzeitprojekt handelt, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass eure Initiative zu erkennen ist und das Projekt eure Handschrift trägt. Die Unterstützung durch Erwachsene ist selbstverständlich möglich. Hier könnt ihr Euch bewerben. Mehr Informationen

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15.12. | Überbrückungsfonds | FragDenStaat.de

Viele Demokratieprojekte haben bereits eine staatliche Förderzusage, aber das Geld kommt erst Monate später. Diese Wartezeit bedeutet: Beratung stoppt, Schutz bricht weg, wichtiges Engagement steht auf der Kippe. Der Überbrückungsfonds schließt genau diese gefährliche Lücke. Mit einem zinslosen Darlehen von bis zu 80.000 Euro unterstützt der Fonds euch unkompliziert und solidarisch. Voraussetzung ist eine Förderzusage von einem öffentlichen Geldgeber für euer Projekt. Wenn eure beantragten öffentlichen Fördergelder bei euch eintreffen, zahlt ihr das Geld an den Fonds zurück – und damit werden dann weitere Projekte unterstützt. Mehr Informationen

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16.01. | Interessenbekundung: Projektförderung | Deutsche Postcode Lotterie

Förderungen der Postcode Lotterie DT gGmbH (im Folgenden „Deutsche Postcode Lotterie“) richten sich an Projekte mit Vorbildcharakter, die eine nachhaltige Wirkung erzielen und einen ökologischen und/oder gesellschaftlichen Mehrwert leisten. Die Deutsche Postcode Lotterie fördert Vorhaben von Organisationen mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland, die sich auf den Bereich „Mensch & Natur“ (Chancengleichheit, sozialer Zusammenhalt, Natur- und Umweltschutz) beziehen. Anträge auf eine Förderung können ausschließlich über das Antragsformular auf der Webseite der Deutschen Postcode Lotterie eingereicht werden. Die Deutsche Postcode Lotterie fördert ausschließlich rechtsfähige Organisationen, die vom Finanzamt als gemeinnützig oder mildtätig anerkannt sind, über einen aktuell gültigen Freistellungsbescheid verfügen (hierbei gelten ausschließlich die folgenden steuerbegünstigen Zwecke) sowie berechtigt sind, Zuwendungsbestätigungen ausstellen zu dürfen. Die Organisationen müssen ihren Sitz in Deutschland haben und deren Aktivitäten müssen mit den Förderschwerpunkten der Deutschen Postcode Lotterie im Einklang stehen. Die Deutsche Postcode Lotterie unterscheidet drei verschiedene Förderhöhen: bis zu 30.000 ; bis zu 100.000 €; bis zu 250.000 €. Mehr Informationen

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16.01. | Preis für soziales und sozialpolitisches Engagement | David-Schmidt-Preis 2026

Gesucht werden Künstler_innen und Initiativen aus Kultur und Soziokultur, die sich durch politische Haltung und Engagement für ein weltoffenes, vielfältiges, inklusives, eben einfach ein freundliches und gutes Miteinander auszeichnen. Ihr könnt auch einen Menschen, eine Gruppe von Aktiven, die sich ehrenamtlich und über das normale Maß hinaus für andere einsetzen, zur Auszeichnung mit Davids Preis vorschlagen. Gesucht sind kreative, mutige, politische, soziale Leute im Einsatz für die gleichberechtigte Teilnahme aller Menschen am Zusammenleben – egal, ob sie sich einer großen oder einer kleinen Gruppe zugehörig fühlen. Bei der feierlichen Preisverleihung am 25. April 2026 werden dann viele aktive Menschen in Radebeul zusammentreffen, damit sie sich kennenlernen, schätzen lernen und gemeinsam die Gewinner_innen feiern. Der David-Schmidt-Preis wird in mehreren Kategorien verliehen: „Mutmacher:innen-Sonderpreis“ von Martin Dulig · Preisgeld 250 € | Für eine Initiative / Verein / Gruppe · Preisgeld 500 € | Für eine Einzelperson · Preisgeld 500 € | Sonderpreis des Noteingang e. V. für Projekte im kulturellen / künstlerischen Bereich, die maßgeblich durch U20 Menschen durchgeführt werden · Preisgeld 250 €. Mehr Informationen

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fortlaufend | Akuthilfefonds | MONOM Stiftung

Mit dem Akuthilfefonds unterstützt die MONOM Stiftung selbstverwaltete Zentren, Wohnprojekte, queere Cafés, Veranstaltungsräume und ähnliche Orte schnell und unbürokratisch bei akutem Bedarf. Es werden daher keine Projektideen, Veranstaltungsreihen o.ä. gefördert. Für die Beantragung muss das Formular verwendet werden. Gefördert wird, wenn plötzlich und unerwartet Kosten entstehen zum Beispiel: wenn Ihr angegriffen wurdet und der Schaden behoben werden muss, wenn Ihr Euch gegen Diffamierungen rechtlich wehren müsst, wenn Sicherheitsmaßnahmen erneuert werden müssen, z. B. bessere Türschlösser oder Beleuchtung. Die Förderung erfolgt aus Mitteln der Spendenkampagne Alles beginnt im Zentrum. In der Regel werden bis zu 2.000 € bewilligt, aber entschieden wird individuell. Erklärt also gerne, warum Ihr, wie viel, wofür benötigt. Bewerben können sich ausschließlich gemeinnützige Vereine/Träger, die: einen Raum jenseits des Mainstreams betreiben, sich selbst organisieren/ verwalten/ kollektiv arbeiten, sich als Orte des Austauschs, der Kritik und Debatte verstehen, einen aktuellen Freistellungbescheid haben und unsere Fördergrundsätze teilen. Wenn Ihr so ein Zentrum betreibt, aber keinen gemeinnützigen Trägerverein habt, meldet Euch vor der Beantragung bei der Stiftung. Mehr Informationen

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fortlaufend | Projektförderung | Netzwerk Polylux e.V.

Das Netzwerk Polylux e.V. fördert undogmatisch, unbürokratisch und unkompliziert. Gefördert werden auch Posten und Kosten, die andere nicht fördern: etwa für Miete, Druck-, Porto-, Technik und Veranstaltungskosten etc. Polylux fördert sowohl einmalig als auch mittel- und langfristig; sowohl langjährig bestehende Zusammenhänge als auch neue, gerade entstehende Strukturen. Besonders gefördert werden Projekte mit emanzipatorischen Ansätze, in ländlicheren Regionen im Osten, mit antifaschistischer Positionierung, kritische Kinder- und Jugendarbeit und weiteres. Mehr Informationen

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Stellen

07.12. | Social Media- und ÖA-Manager_in | Leipzig

Der Interventionsbüro e.V. sucht zum 01.01.2026 eine_n Social Media- und ÖA-Manager_in (15h/Woche, Arbeitsort: Leipzig, Bezahlung in Anlehnung an TV-L E10, befristet bis 31.12.2026). Bewerbungsfrist: 07.12.2025. Mehr Informationen

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15.12. | Referent_in für Vermittlungs- und Öffentlichkeitsarbeit | Torgau

Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft sucht zum 01.02.2026 eine_n Referent_in für Vermittlungs- und Öffentlichkeitsarbeit (20h/Woche, Arbeitsort: Torgau, Bezahlung in Anlehnung an TV-L E11, befristet bis 31.12.2026). Bewerbungsfrist: 15.12.2025. Mehr Informationen

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31.12. | Berater_in | Leipzig

Der OFEK e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine_n Berater_in für den Standort Sachsen (30h/Woche, Arbeitsort: Leipzig, sachsenweit, Bezahlung in Anlehnung an TV-L, befristet bis 31.12.2026). Bewerbungsfrist: 31.12.2025. Mehr Informationen

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k.A. | Projektmitarbeiter_in | Dresden/Leipzig

Die Haus der sozialen Vielfalt gGmbH sucht zum 01.01.2026 eine_n Projektmitarbeiter_in für das Projekt "Stadt.Land.Oase – Diversitätspionier*innen unterwegs". (Teilzeit, Arbeitsort: vorrangig Dresden, Bezahlung in Anlehnung an TV-L E9, befristet bis 31.12.2026). Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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k.A. | Sozialpädagogische Fachkraft Mobile Jugendarbeit | Bautzen

Der Steinhaus e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine sozialpädagogische Fachkraft für die aufsuchende Jugendarbeit (20h/Woche, Arbeitsort: Bautzen, Bezahlung in Anlehnung an TVöD SuE 11b, unbefristet). Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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k.A. | Sozialpädagogische Fachkraft | Bautzen

Der Steinhaus Bautzen e.V. sucht ab sofort eine sozialpädagogische Fachkraft (40h/Woche, Arbeitsort: Bautzen, Bezahlung in Anlehnung an TVöD SuE, unbefristet). Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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Neues aus dem Sprecher_innenrat

Offener Brief zu den zahlreichen Ablehnungen in der Richtlinie Integrative Maßnahmen

In einem Offenen Brief wenden sich zahlreiche Initiativen, Vereine und Verbände aus der sächsischen Zivilgesellschaft an Staatsministerin Petra Köpping. Grund ist das aktuelle Vorgehen zur Mittelverteilung im Bereich der Richtlinie Integrative Maßnahmen. Die Unterzeichnenden sehen die Grundlagen eines solidarischen, offenen und demokratischen Gemeinwesens bedroht. Den Offenen Brief könnt Ihr auf unserer Website lesen. Mehr Informationen

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Neues von den Mitgliedern

Netzwerk für Demokratie und Courage in Sachsen |
Neuveröffentlichung der Broschüre „Achtungszeichen! Begriffe und Sprache der Neuen Rechten“

Die Broschüre stellt zentrale Konzepte, Begriffe und Akteur_innen der Neuen Rechten vor. Sie illustriert anhand zahlreicher Beispiele, wie sich neurechte Akteur_innen sprachlich und strategisch inszenieren, um gesellschaftlich anschlussfähig zu bleiben. Mehr Informationen

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Kulturbüro Sachsen e.V. | Broschüre: Unter den Teppich gekehrt – Das Unterstützungsnetzwerk des NSU in Sachsen

Das Kulturbüro Sachsen e.V. hat in den Jahren 2016/17 in einer aufwendigen Recherchearbeit die Dokumente der Untersuchungsausschüsse, des Gerichtsprozesses in München und zahlreicher Publikationen zum NSU intensiv ausgewertet. Ziel war es, die maßgeblichen Unterstützer_innen des NSU-Kerntrios in Sachsen zu identifizieren und ihre Unterstützungshandlungen für die Rechtsterrorist_innen offenzulegen. Mehr Informationen

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Sächsischer Flüchtlingsrat e.V. | Pressemitteilung: Land streicht Integrationsprojekte – gesellschaftlicher Zusammenhalt in Gefahr

Zahlreiche Projektanträge zur Richtlinie Integrative Maßnahmen wurden für 2026 abgelehnt. Damit verlieren viele Projekte in Sachsen, die sich seit Jahren für Teilhabe, Empowerment und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, ihre finanzielle Grundlage. Die aktuellen Entwicklungen seien alarmierend. Mehr Informationen

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RosaLinde Leipzig e.V. | Sachsen lässt queere Geflüchtete im Stich

Am Dienstag, den 28. Oktober, haben alle Vereine aus dem Projektverbund „Fachberatung für queere Geflüchtete in Sachsen“ für ihre Projektanträge für das Jahr 2026 Ablehnungsbescheide der Sächsischen Aufbaubank (SAB) erhalten. Damit streicht die SAB sämtliche bisher vom Land Sachsen geförderten spezialisierte Beratungsstellen für queere Geflüchtete. Mehr Informationen

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AGJF Sachsen e.V. | Stellungnahme: Schonbereich Jugend muss Stärkungsbereich Jugend(arbeit) werden

Erneut drohen in Sachsen Kürzungen in der Kinder- und Jugendarbeit – aktuell in Chemnitz und im Landkreis Leipzig. Damit geraten, laut dem AGJF Sachsen e.V., erneut wichtige Strukturen unter Druck, die jungen Menschen Räume für Bildung, Teilhabe und Demokratieerfahrung bieten. Mehr Informationen

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360° | Interessante Projekte und Initiativen

In dieser Rubrik möchten wir Euch Projekte außerhalb des Netzwerkes, Materialien, Angebote oder Lektüreempfehlungen vorstellen.

Analyse | Mitte-Studie 2024/25: Die angespannte Mitte

Die repräsentativen „Mitte-Studien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung geben alle zwei Jahre Auskunft über die Verbreitung, Entwicklung und Hintergründe rechts-extremer, menschenfeindlicher und antidemokratischer Einstellungen in Deutschland. Die diesjährige Ausgabe unter dem Titel „Die angespannte Mitte“ blickt auf die Normalisierung des Rechtsextremismus und aktuelle Entwicklungen in Zeiten globaler Verunsicherungen. Mehr Informationen

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Analyse | Umfrage zu Diskriminierung in Deutschland

Viele Menschen erleben im Alltag Situationen, in denen sie unfair behandelt oder benachteiligt werden. Ob am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Freizeit, bei Einkäufen oder Restaurantbesuchen, bei der Wohnungssuche oder im Jobcenter – Diskriminierung kann überall vorkommen. Deshalb führt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die bislang größte Studie zu Diskriminierung durch. Die Umfrage läuft vom 12. November 2025 bis 28. Februar 2026. Die Ergebnisse werden 2027 veröffentlicht. Teilnehmen können alle Personen ab 14 Jahren, die schon einmal Diskriminierung erlebt haben. Die Teilnahme ist anonym. Alle Angaben werden absolut vertraulich behandelt. Es dauert ungefähr 30 Minuten, den Fragebogen auszufüllen. Mehr Informationen

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Impressum

Newsletter des Netzwerk Tolerantes Sachsen Erscheinungsdatum: 01.12.2025
Redaktionsschluss: 24.11.2025

Redaktion: Förderverein Tolerantes Sachsen e.V. | Johanna Lierenfeld | Koordination Öffentlichkeitsarbeit
Online auf unserer Website
Kontakt: redaktion@tolerantes-sachsen.de

Nächster Redaktionsschluss: 17.12.2025
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