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Themen dieser Ausgabe

Editorial von Maria Zhigljaev | different people e.V.

Liebe Mitglieder, liebe Engagierte,

dass queere Räume immer wieder gefährdet werden, zeigt die Geschichte des Christopher Street Days (CSD). Am 28. Juni 1969 kam es ohne Vorwarnung zu einer gewalttätigen Polizeirazzia im Stonewall Inn in New York, welche zu einem mehrtägigen Aufstand führte. Das Stonewall Inn bot einen Zufluchtsort für marginalisierte Menschen wie queere PoC, Dragqueens, Butches, Sexarbeiter_innen und wohnungslose Personen. Der Aufstand war dabei lediglich der Höhepunkt von andauernder Gewalt und Gefährdung seitens der Polizei, Politik und Gesellschaft.

Jahr für Jahr erinnern wir weltweit an den fortwährenden Kampf um die Verteidigung queeren Lebens und sicherer Orte. Wir fordern rechtlichen Schutz und Sichtbarkeit. Sei es hier in Sachsen, in Ungarn oder in den USA: Wir leben in einer Welt, die queere Menschen als Sündenböcke instrumentalisiert, Rechte einschränkt und Glaubenssätze propagiert, welche niemandem außer reichen Personengruppen nützen.

Dies verlangt nach klaren Positionierungen. Als different people e.V. machen wir nicht nur Bildungs- und Beratungsarbeit, sondern begleiten auch seit vielen Jahren CSDs in Chemnitzer Umland. Wir nehmen wahr, dass die CSDs in Sachsen zunehmend politischer werden. Weniger Party-Stimmung und ausgelassenes Feiern, mehr Plakate mit Statements und Forderungen und Kritik aus den eigenen Communities an den einzelnen Veranstaltungen. Insbesondere in den Kleinstädten.

Abseits der Veranstaltung: Leere. Zumindest in Stollberg. Die Stadt präsentierte sich desinteressiert und vorsichtig. Besucher_innen reisten v.a. von außerhalb an. Stollberger_innen äußerten Ängste davor, erkannt zu werden. Eine junge Person schilderte uns, dass sie_er sich mit der eigenen queeren Identität nie sicher in der Stadt fühle. Unter der kleinen Gegendemonstration jugendlicher Rechtsnationalist_innen habe die Person Mitschüler_innen erkannt.

In der Kulturhauptstadt Europas weigerte sich der Oberbürgermeister und Schirmherr des CSD Chemnitz, Sven Schulze, die Pride-Flagge zu hissen. Bei der Aktion einer anonymen Gruppe, die Sache in die eigenen Hände zu nehmen, wurde die Flagge nach 52 Minuten durch die Feuerwehr entfernt. Bei seiner Eröffnungsrede musste sich Sven Schulze daraufhin aufgeheizter Stimmung und Gegenprotest stellen. Trotz dessen und einem kleinen unangemeldeten Gegenprotest von etwa 15 Personen mit Reichsflaggen am Straßenrand erlebten wir die Demonstration und das anschließende Straßenfest als gleichermaßen positiv, lebhaft und kritisch.

Zum CSD Frankenberg reisten insbesondere junge Menschen, aber auch Eltern mit ihren Kindern an. Es entstanden viele wertvolle Gespräche und das Gefühl von Zusammenhalt. Besonders die Zusammenarbeit mit den anderen Initiativen und dem Organisationsteam vor Ort war wertschätzend. Auch das braucht es auf einem CSD. Trotz allem trübten die Durchsagen daran, dass Nazis in der Stadt unterwegs seien und sich nur in Gruppen bewegt werden sollte, die Atmosphäre. Immerhin durften Menschen dieses Jahr endlich Puppy-Masken tragen.

Inmitten des Polizei-Großaufgebots versammelten sich ca. 4.300 Personen auf dem CSD Bautzen. Der rechte Mob trat erneut aggressiv gegen einen vermeintlichen Genderwahn auf. Doch es gab Solidarität aus ganz Deutschland. Und ja, sogar von Kraftklub.

Die diesjährige CSD-Saison neigt sich zwar dem Ende zu, aber die Arbeit vieler Engagierter geht weiter. Umso wichtiger ist es gerade jetzt, nicht aufzugeben, in den eigenen Communities aktiv zu werden und lokale demokratische Strukturen zu stärken. Doch das ist kräftezehrend. Insbesondere für diejenigen, deren politische Arbeit nicht bereits nach Feierabend beendet ist, sondern aufgrund (mehrfacher) Diskriminierung weit in das Privatleben reicht.

Darum wünschen wir uns Solidarität, ein Mitdenken von Queerfeindlichkeit bei anderen Trägern und Kooperationspartner_innen und vor allem viele mutige Personen, die sich gegenseitig – auch wenn es hart wird – aufbauen. Für heute, für morgen und eigentlich auch für gestern.

Viel Spaß bei der Lektüre des September-Newsletters wünscht

Maria Zhigljaev | different people e.V. | info@different-people.de
Die TolSax-Redaktion erreicht Ihr unter:
Johanna | redaktion@tolerantes-sachsen.de | 0176 320 76 320
Ruth | koordination@tolerantes-sachsen.de | 0178 54 45 807 | 03425 82 98897
Frank | buero@tolerantes-sachsen.de | 0177 466 06 51 | 03425 82 999 59

Auf unserer Website unter Koordination erfahrt Ihr, welche Mitarbeiter_in aus der TolSax-Koordination für welche Eurer Fragen die richtige Ansprechperson ist.

Anmerkung: Die Einleitung spiegelt nicht die Meinung des Netzwerkes oder des Sprecher_innenrates wieder, sondern einzig der Verfasser_innen.
Wir freuen uns immer über Eure Beiträge für den Newsletter – am liebsten als Link zum originalen Posting! Redaktionsschluss ist in der Regel der 25. jeden Monats.

TolSax Konkret

Save the Date: TolSax-Konkret | 21.10.2025 | 18.00 – 20.30 Uhr | digital

Zwischen Jugendkultur & rechter Ideologie? – Analyse und Gespräch über rechtsextreme Jugendliche

Wir analysieren, warum rechte Jugendgruppen in Sachsen wachsen – mit Blick auf  gesellschaftliche und politische Ursachen. Gemeinsam tauschen wir uns aus, wie Zivilgesellschaft darauf reagieren und demokratisches Engagement stärken kann.

Zielgruppe
Herzlich eingeladen sind alle in Sachsen ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierten, die sich für demokratische Kultur und vielfältige Lebensweisen einsetzen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet digital statt.

Anmeldung
Am 15.09.2025 folgen weitere Informationen zum Ablauf, den Referent_innen und zur Anmeldung auf unserer Website

Antidiskriminierungsregel
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Veranstalter ist das Netzwerk Tolerantes Sachsen, vertreten durch die Sprecher_innen-Gruppe. Mehr Informationen

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Termine

12.–13.09. | 5. Intercultural Festival | Meißen

12.–14.09. | Festival: Herz in der Hand | Zittau

Save the Date

Anmeldefrist: 29.09.2025
Anmeldefrist: 25.09.2025

Fördertipps

03.09. | Gen Ost JugendFonds | Zukunftswege Ost

Junges Engagement in Ostdeutschland ist vielfältig und selbstbestimmt – doch oft fehlen die finanziellen Mittel. Ihr seid zwischen 14 und 27 Jahren alt und setzt euch für eine bessere Zukunft und ein demokratisches Miteinander ein? Mit dem neuen Gen Ost JugendFonds werden Eure Projektideen mit bis zu 5.000 € fördern. Über die Vergabe entscheidet quartalsweise eine Jugendjury. Gefördert wird bewusst themenoffen und niedrigschwellig, damit wir eure Anliegen bestmöglich unterstützen können. Die Gen Ost Jugendjury entscheidet anhand festgelegter Kriterien (siehe „Worauf kommt es an?“), wer gefördert wird. Besonders berücksichtigt werden Initiativen aus ländlichen und strukturschwachen Regionen in Ostdeutschland (hier könnt ihr überprüfen, ob eure Region dazugehört). Ihr könnt euch als loses Kollektiv, mit eurem eigenen oder einem kooperierenden Verein bewerben. Solltet ihr keine gemeinnützige Organisation an eurer Seite haben, vermitteln wir euch einen Partner, der das Fördergeld für euch entgegennimmt (siehe „Was ist eine gemeinnützige Trägerschaft?“). Mehr Informationen

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18.09. | Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung | SMS

Eine Antragstellung auf Förderung über die FRL Bürgerbeteiligung ist im Rahmen des aktuellen Förderaufrufs über das Förderportal der Sächsischen Aufbaubank möglich. Informationen zur Antragstellung finden sich in der Förderfibel. Mit einer finanziellen Unterstützung durch die Förderrichtlinie kann und soll der Rahmen durch die Kommunen so gestaltet werden, dass Bürger_innenbeteiligung in größerer Breite im Freistaat Sachsen ermöglicht und praktiziert wird; die Beteiligung von Bürger_innen an politischen Willensbildungsprozessen und deren Einbindung in politische Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene gefördert werden; die Qualität und Quantität der Beteiligungsverfahren von Bürger_innen sowie Kindern und Jugendlichen mit Bezug zu politischen Willensbildungsprozessen weiter gesteigert werden; der Kompetenzaufbau bezüglich Beteiligungsverfahren erhöht werden; der Erfahrungsaustausch befördert werden, die Bandbreite neuer Formen und Formate der Bürger_innenbeteiligung erprobt werden. Fördersäule A gilt für Kommunen: Die Fördergegenstände für Kommunen bauen aufeinander auf und umfassen drei Bausteine: Einzelvorhaben, Modellkommune und Bürgerkommune. Im Idealfall beantragt eine Kommune nacheinander alle drei Fördergegenstände. Fördersäule B für zivilgesellschaftliche Träger: Der Fördergegenstand in der Fördersäule B umfasst Einzelvorhaben. Mehr Informationen

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22.09. | Vor Ort vereint 2025 | Änderwerk gemeinnützige GmbH

Mit Vor Ort vereint wollen wir Menschen ermutigen, ihre Gemeinden aktiv mit zu gestalten. Wir fördern Projekte, die das Miteinander stärken, mit 5.000 bis 12.000 Euro über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten. Die Förderung orientiert sich flexibel an den Bedürfnissen vor Ort und umfasst alle relevanten Kostenarten, darunter Honorare, Sachmittel und Personalkosten. Darüber hinaus bieten wir Beratung und Unterstützung während der gesamten Projektlaufzeit, damit Ihr Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden kann. Unser Förderprogramm richtet sich an Einzelpersonen, Vereine und Initiativen, die in kleineren Städten und Dörfern oder gemeindeübergreifenden Kooperationen (bis zu 20.000 Einwohner_innen) aktiv sind und sich im Rahmen unserer demokratischen Grundordnung für den Zusammenhalt und die Förderung demokratischer Werte vor Ort einsetzen möchten. Eine formelle (gemeinnützige) Struktur ist keine Voraussetzung. Interessierte werden gebeten per Onlineformular eine Bewerbung mit einer kurzen Projektbeschreibung, inklusive Zielgruppen, Zielsetzung und geplanten Vorgehen sowie eine kurze Darstellung der beteiligten Personen / Organisationen einzureichen. Auch ein kurzer Finanzplan ist im Formular anzugeben. Mehr Informationen

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30.09. | Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz (WOS) (Fördersäulen C) | SMS

Schwerpunktsetzung in Fördersäule C – Projekte zur Demokratieförderung: Für Projekte zur Demokratieförderung gemäß Teil 2 Großbuchstabe C der FRL WOS, die zum Stichtag 30. September 2025 neu beantragt werden, liegt der Schwerpunkt auf Vorhaben, die ihre Maßnahmen ausschließlich an Zielgruppen in einem Landkreis oder in einer Kreisfreien Stadt in Sachsen richten. Die Schwerpunktsetzung wird im Richtlinienvollzug in Form von Regionalbudgets umgesetzt. Die Höhe des Regionalbudgets wird vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt festgesetzt, sobald das Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplanes des Freistaates Sachsen für die Haushaltsjahre 2025 und 2026 in Kraft getreten ist. Ein Großteil der für die Fördersäule C zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel für Neubewilligungen soll dabei zu gleichen Teilen auf die sächsischen Landkreise und Kreisfreien Städte aufgeteilt werden. Um für eine Bewilligung über die Regionalbudgets in Frage zu kommen, muss ein Projektantrag eindeutig und trennscharf für einen bestimmten Landkreis oder eine bestimmte Kreisfreie Stadt in Sachsen eingereicht werden. Im Falle verbleibender Restmittel werden diese zur Bewilligung weiterer regionaler, überregionaler und sachsenweiter Vorhaben eingesetzt. Der Antrag ist über das Förderportal der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) zum jeweiligen Stichtag zu einzureichen. Mehr Informationen

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fortlaufend | Unterstützung | Zusammen für Demokratie

Wir unterstützen das Engagement von lokalen Vereinen, Initiativen und Bündnissen für Demokratie in Regionen, in denen die Bedrohung durch den Rechtsextremismus stark ist, vor allem, aber nicht ausschließlich in Dörfern und Kleinstädten. Wir legen einen Schwerpunkt auf die ostdeutschen Flächenländer, unterstützen aber auch in den westlichen Bundesländern. Es ist nicht notwendig, dass ihr ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt seid. Wir unterstützen Vorhaben aller Art, bei denen wir überzeugt sind, dass sie unsere Demokratie stärken und den Rechtsextremismus schwächen können, bei denen wir in der Lage sind, eine sinnvolle Hilfe zu leisten. Wir fördern insbesondere Vorhaben, die niedrigschwellig und für verschiedene gesellschaftliche Gruppen zugänglich sind, für die es sehr schwer ist, eine Förderung zu erhalten, weil Vorhaben zu kurzfristig sind, weil die Durchführenden nicht gemeinnützig sind oder keine geeignete Rechtsform haben. Wir können euch Know-how vermitteln, egal ob ihr Rechtsberatung, einen Social-Media-Workshop oder ein Argumentationstraining braucht, für Veranstaltungen Kontakte vermitteln zu Schriftsteller_innen, Musiker_innen und Referent_innen, helfen, für Demonstrationen oder Veranstaltungen Bühnen oder Lautsprechertechnik zu beschaffen, bei der Finanzierung eures Vorhabens helfen, indem wir Kosten übernehmen. Es hängt davon ab, wie viel Geld wir zur Verfügung haben. Bisher haben wir einzelne Vorhaben mit Geld zwischen 100 Euro und 10.000 Euro unterstützt. Kleinere Beträge mit eindeutiger Wirkung können wir einfacher zusagen als größere oder solche, bei denen die Wirkung nicht sehr deutlich ist. Die Einnahmen des Bündnisses stammen aus den Beiträgen unserer Mitgliedsorganisationen und von Spenden. Die Antragstellung erfolgt über ein digitales Antragsformular. Mehr Informationen

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fortlaufend | Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz (WOS) (Fördersäulen D und E) | SMS

Aufgrund von Rücklaufmitteln ist es grundsätzlich ab sofort wieder möglich, über die Förderrichtlinie „Weltoffenes Sachsen“ Anträge auf Kleinprojekte und Bildungsfahrten (Fördersäulen D und E) für das Jahr 2025 im Förderportal Sachsen einzureichen. Die Bewilligung der beantragten Kleinprojekte bzw. Bildungsfahrten von der Höhe und vom Zeitpunkt der zur Verfügung stehenden Rücklaufmittel abhängig. Die Vorlauffrist von mindestens vier Wochen von Antragstellung bis zum Vorhabensbeginn ist zwingend zu beachten. Mehr Informationen


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fortlaufend | Mikroprojektefonds | House of Resources Dresden

Ihr habt eine Idee für ein Projekt, aber euch fehlen die finanziellen Mittel? Das House of Resources hilft euch! Über den Mikroprojektefonds werden kleine Projekte unterstützt. Es können Projekte finanziert werden, die das Miteinander fördern und bei denen Menschen aus verschiedenen Ländern zusammenkommen und sich austauschen. Die Projekte können in Dresden oder den Landkreisen Meißen, Mittelsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge stattfinden. Ihr könnt bis zu 500 Euro für euer Projekt beantragen. Eure Anträge könnt ihr jederzeit einreichen – bitte aber mindestens 3 Wochen vor Projektstart. Migrant_innenorganisationen, kleine Vereine und Initiativen aus dem Bereich der Migrationsarbeit können Anträge stellen. Wichtig: Damit ihr eine Förderung beantragen könnt, müsst ihr vorher ein Beratungsgespräch mit dem HOR führen oder an dem Workshop „Antragswerkstatt“ teilnehmen. Hier könnt ihr euch für die nächste Antragswerkstatt anmelden. Zusätzlich wird das Starterpaket angeboten. Damit werden neue Organisationen, die von Migrant_innen gegründet werden, mit bis zu 300 Euro unterstützt. Das Starterpaket hilft besonders beim Aufbau und der Gründung. Der Mikroprojektefonds ist speziell für ehrenamtliche Organisationen gedacht, die wenig oder keine Erfahrung mit Förderanträgen haben. Mehr Informationen

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Stellen

02.09. | Mobile Berater_in | Görlitz

Der Kulturbüro Sachsen e.V. sucht zum 03.11.2025 eine_n Berater_in für das Regionalteam Ost (30-32h/Woche, Arbeitsort: Görlitz, Bezahlung in Anlehnung an TVL, befristet bis 31.12.2026). Bewerbungsfrist: 02.09.2025. Mehr Informationen

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04.09. | Projektmitarbeiter_in | Leipzig

Das Zusammenleben e.V. sucht zum 15.09.2025 eine_n Projektmitarbeiter_in für das Projekt „Vielfaltstrainer*innen“ Projektmitarbeiter*in Demokratieberatung (25h/Woche, Arbeitsort: Leipzig, Bezahlung in Anlehnung an TVöD Bund E10, befristet bis: 31.12.2025, geplante Verlängerung bis Ende 2029). Bewerbungsfrist: 04.09.2025. Mehr Informationen

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14.09. | „Support“ schreibt 3 Honoraraufträge aus

Der RAA Sachsen e.V. schreibt zum 01.10.2025 insgesamt drei Honoraraufträge aus: Zwei Honoraraufträge „Recherche Baseballschlägerjahre“ und ein Honorarauftrag „Neue Interventionen“ Hier folgt die Ausschreibung für „Neue Interventionen“. Bewerbungsfrist: 14.09.2025. Mehr Informationen

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k.A. | Stellvertretende Projektleitung | Leipzig

Die Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH sucht zum 01.10.2025 eine stellvertretende Projektleitung für das Projekt Bildung für Toleranz (15-30h/Woche, Arbeitsort: Leipzig (Chemnitz mögliche Alternative), Bezahlung in Anlehnung an TV-L 10, befristet bis 31.12.2026). Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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k.A. | Projektleitung | Leipzig

Die Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH sucht zum 01.010.2025 eine Projektleitung für das Projekt Bildung für Toleranz (25-30h/Woche, Arbeitsort: Leipzig (Chemnitz mögliche Alternative), Bezahlung in Anlehnung an TV-L 11, befristet bis 31.12.2026). Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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k.A. | Sozialpädagogische Fachkraft | Bautzen

Der Steinhaus Bautzen e.V. sucht ab sofort eine sozialpädagogische Fachkraft (40h/Woche, Arbeitsort: Bautzen, Bezahlung in Anlehnung an TVöD SuE, unbefristet). Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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Neues aus dem Sprecher_innenrat

„Vielfalt sichtbar machen.“ – Wir suchen ein neues Logo für das Netzwerk Tolerantes Sachsen!

Das Netzwerk Tolerantes Sachsen bekommt ein neues Gesicht – und dafür brauchen wir dich!
Unser Logo soll zeigen, wofür wir stehen: Vielfalt, Solidarität, demokratische Kultur und gemeinsames Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form der Ungleichwertigkeit.

Wir laden dich ein, Entwürfe für unser neues Logo einzureichen. Egal ob als erste Skizze, fertiges Design oder kreative Idee – alles ist willkommen.

Rahmenbedingungen:

  • Das Logo soll klar, zeitgemäß und gut wiedererkennbar sein.
  • Es muss in verschiedenen Formaten nutzbar sein (digital, Print, Social Media).
  • Es soll die Offenheit und Vielfalt des Netzwerks widerspiegeln.
  • Lesbarkeit und Farbauswahl müssen auch in Schwarz-Weiß und kontrastreduzierten Darstellungen funktionieren.
  • Wir können leider kein Honorar zahlen, die Anfertigung des Entwurfs wäre also eine ehrenamtliche Tätigkeit!

Frist für die Einreichung: 20.10.2025
Kontakt für Rückfragen: redaktion@tolerantes-sachsen.de

Mach mit und gestalte sichtbar, was uns verbindet: ein demokratisches, solidarisches Sachsen. Wir freuen uns auf deine Ideen!

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Neues von den Mitgliedern

Neu im TolSax | TSA Bildung und Soziales gGmbH & Freiberger AGENDA 21 e.V. 

Wir begrüßen zwei neue Mitglieder im Netzwerk Tolerantes Sachsen:

TSA Bildung und Soziales gGmbH

Die TSA Bildung und Soziales gGmbH ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung von Bildung, sozialem Engagement und Chancengleichheit verschrieben hat. Mit klarem Fokus auf die Bedürfnisse von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen bieten wir eine breite Palette von Leistungen, die darauf abzielen, Bildung und soziale Teilhabe zu fördern, um individuelle Potenziale zu entfalten und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Direkt zum Initiativen-Profil

Freiberger AGENDA 21 e.V.

Der Verein ist seit seiner Gründung im Jahr 2000 auf dem Gebiet des zivilgesellschaftlichen Engagements tätig und bündelt vielfältige Aktionen auf mehreren Handlungsfeldern. Ein wesentliches Handlungsfeld ist dabei die Entwicklung von Toleranz und Weltoffenheit in der Zivilgesellschaft. Direkt zum Initiativen-Profil

Herzlich Willkommen im TolSax – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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AKuBiZ e.V. | Herbstferienprojekt 2025: Hand in Hand – Rassismus und Queerfeindlichkeit entgegentreten

Ein Ferienprojekt für Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren. Dich erwarten Workshops mit Tiefgang, denn wir beschäftigen uns gemeinsam mit Diskriminierung, Rassismus und Queerfeindlichkeit. Wir machen eine Rallye durch Dresden zu Orten, die mit Rassismus, Queerfeindlichkeit und Empowerment zu tun haben. Du kannst dich entscheiden, ob du dich intensiver mit Rassismus oder Queerfeindlichkeit auseinandersetzt. Nimm teil an einem Mut- und Wut-Training und finde heraus, wie du gegen Diskriminierung und für Demokratie handeln kannst. Am Ende der Woche setzen wir gemeinsam ein kleines Projekt um! Wir bieten dir eine Unterkunft am Rand von Dresden und leckeres Essen. Freu dich auf entspannte Zeit zum Quatschen, Spielen, gemeinsam Kochen und Lagerfeuer! Das Beste daran? Alles ist kostenlos! Die Unterkunft ist barrierearm. Es gibt zwei rollstuhlgängige Zimmer. Hier gehts zur Anmeldung. Anmeldeschluss ist der 21. September 2025. Mehr Informationen

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Treibhaus e.V. | Döbeln im Nationalsozialismus

Nach intensiver Überarbeitung präsentiert die AG Geschichte eine moderne, benutzer_innenfreundliche Plattform, die die Ergebnisse und Erkenntnisse zur NS-Zeit in Döbeln anschaulich zugänglich macht. Die Seite bietet einen Einstieg in die Arbeit der AG Geschichte und macht ihre Rechercheergebnisse zur NS-Zeit in Döbeln zugänglich. Außerdem gibt es Hinweise, wie Interessierte sich aktiv beteiligen können. Mehr Informationen

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Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. | Projektdokumentation: Orte der Demokratie

2022 startete initiiert vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz ein Modellvorhaben um vor allem im ländlichen Raum, kaum oder gar nicht mehr vorhandenen Räume des Austausches wieder zu öffnen und die teils stark polarisierende Stimmung in einigen Orten durch gezielten Dialog aufzulösen. Orte der Begegnung, aber auch Orte des Handelns sollten entstehen und bleiben. Auf dieser Seite sind einige Ergebnisse des Projektes dokumentiert. Mehr Informationen

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AGJF Sachsen e.V. | Lümmeln. Laut werden. Loslegen. – Abschlusshandreichung des Projekts „MUT – Demokratische Lebenswelten in der sächsischen Jugendarbeit stärken“

Die Abschlusshandreichung des Projekts „MUT – Demokratische Lebenswelten in der sächsischen Jugendarbeit stärken“ ist erschienen! Wie können Fachkräfte ein Setting schaffen, das demokratische Bildung ermöglicht, ohne dabei belehrend oder formal zu wirken? Mehr Informationen

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Sächsischer Flüchtlingsrat e.V. | #StillLovingBleiberecht: Dein Support für unsere Unabhängigkeit

Der Sächsische Flüchtlingsrat warnt angesichts massiver migrationspolitischer Verschärfungen auf Bundes- und Landesebene vor den Folgen für Schutzsuchende und menschenrechtliches Engagement. Immer mehr Anfeindungen aus Politik und Gesellschaft bedrohen Grundrechte von Geflüchteten. Mit der Kampagne „Still Loving Bleiberecht“ setzt der SFR ein Zeichen für Menschenwürde, Solidarität und eine unabhängige Zivilgesellschaft. Weiterhin soll mit der Kampagne die Arbeit des Vereins abgesichert werden. Das Ziel: Bis zum 31. Oktober 2025 soll das Spendenziel in Höhe von 50.000€ erreicht werden. Als Spender_in, Förder- oder Vereinsmitglied hilfst Du dabei, eine langfristig unabhängige Finanzierung von unten aufzubauen. Damit sich der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. weiterhin stark machen kann für Schutz, Solidarität und Menschenwürde. Mehr Informationen

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tvBUNT | Jugendhilfeplan von gestern – rechte Gruppen von heute: Landkreis Bautzen braucht sichere Räume

Die Akteure des tvBUNT fordern eine grundlegende Neuausrichtung der Jugendhilfeplanung im Landkreis Bautzen. Es brauche mehr Fachkräfte, eine deutliche Aufstockung der Mittel und ein klares Bekenntnis zur dauerhaften Förderung. Präventive Jugendarbeit dürfe nicht länger als freiwillige Zusatzleistung behandelt werden, sondern müsse als tragende Säule der Extremismusprävention verstanden und umgesetzt werden. Mehr Informationen

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Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V. | Digitale Veranstaltungsreihe: Haltung zeigen – Förderung sichern – Zivilgesellschaft verteidigen

Mit unserer Reihe wollen wir die demokratische Zivilgesellschaft ins Gespräch bringen, um sich selbstbewusst gegen Angriffe zu verteidigen. Zugleich wollen wir ausloten, wie Demokratieprojekte künftig sicherer gefördert werden können. Denn ohne eine kritische und demokratische Zivilgesellschaft wird Demokratie zur Worthülse. Mit unseren Veranstaltungen richten wir uns an Engagierte in Vereinen und Verbänden, an Trägerorganisationen und gesellschaftliche Initiativen. Veranstaltungen: 1.10.2025: Wie wir uns rechten Kampfbegriffen entgegen stellen | 6.10.2025: Nicht neutral! - Verein(t) Haltung zeigen | 23.10.2025: Abgelehnt?! Wie Demokratieförderung resilienter werden kann - und muss! Mehr Informationen

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360° | Interessante Projekte und Initiativen

In dieser Rubrik möchten wir Euch Projekte außerhalb des Netzwerkes, Materialien, Angebote oder Lektüreempfehlungen vorstellen.

Bildungsangebot | Film Macht Mut Sachsen

Rassismus- und antisemitismuskritische Filmvermittlung für die 1. bis 6. Klasse – Film Macht Mut Sachsen aktiviert in Workshops filmbegeisterte Kinder, Lehrkräfte und Menschen aus der kulturellen und politischen Bildung dazu, Rassismus und Antisemitismus als machtvolle Bilder und Narrative im Film, aber auch als Machtstrukturen in unserer Gesellschaft zu erkennen und sich in diesem Zusammenhang aktiv und mutig für Veränderung einzusetzen.​ Die Workshops werden zu 87 % von der Postcode Lotterie gefördert. Die Schulen zahlen deshalb nur einen geringen Beitrag von 150 € pro Workshoptag. Mehr Informationen

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Projekt | „Bürger machen Journalismus – Stärkung des Medienvertrauens für eine Demokratie im Wandel“

Der Journalismus ist eine tragende Säule unserer Demokratie: Er informiert, hinterfragt, erklärt und schafft Raum für Meinungsbildung. Doch das Vertrauen in Medien ist gering – vor allem dort, wo es an persönlicher Nähe und direktem Austausch fehlt: im ländlichen Raum. Das Projekt „Bürger machen Journalismus - Stärkung des Medienvertrauens für eine Demokratie im Wandel“ versucht diesem Misstrauen zu begegnen, indem Bürger_innen die Chance erhalten, selbst in die Journalist_innenrolle zu schlüpfen, um auf diesem Weg zu erfahren, welche Ansprüche, aber auch Probleme und Herausforderungen mit Journalismus verknüpft sind. „Bürger machen Journalismus“ ist ein Kooperationsprojekt der Universität Leipzig und des Deutschen Journalisten-Verbands Sachsen (DJV Sachsen). Angesiedelt ist das Projekt am Zentrum Journalismus und Demokratie (JoDem) der Universität Leipzig. Es werden u.a. Kooperationspartner_innen vor Ort gesucht. Insbesondere gesucht werden Vereine, Gemeinden, Kultureinrichtungen usw. die den Gruppen aus fünf Bürgerjournalist_innen und einem Coach an einzelnen Tagen (Seminar-) Räume zur Verfügung stellen können. Ihr fühlt Euch angesprochen oder habt Fragen? Dann meldet euch bei: buergerjournalismus@uni-leipzig. Mehr Informationen

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Impressum

Newsletter des Netzwerk Tolerantes Sachsen Erscheinungsdatum: 01.09.2025
Redaktionsschluss: 25.08.2025

Redaktion: Förderverein Tolerantes Sachsen e.V. | Johanna Lierenfeld | Koordination Öffentlichkeitsarbeit
Online auf unserer Website
Kontakt: redaktion@tolerantes-sachsen.de

Nächster Redaktionsschluss: 17.09.2025
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Förderverein Tolerantes Sachsen e.V.
Johanna Lierenfeld | Koordination Öffentlichkeitsarbeit
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Vorstand: Martina Glass, Arezu Braun, Anna Sabel