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Themen dieser Ausgabe

Neues aus dem Sprecher_innenrat

Teile dieser Rubrik sind den Mitgliedern des Netzwerks Tolerantes Sachsen vorbehalten. Mehr Informationen zur Mitgliedschaft

Editorial von Andrea Hübler | RAA Sachsen e.V.

Liebe Mitglieder, liebe Engagierte,

Ende März legte die Minderheitsregierung aus CDU und SPD ihren Entwurf für den Landeshaushalt 2025/26 vor. Ministerpräsident Kretschmer hatte bereits im Januar Kürzungen „in allen Bereichen“ angekündigt. Zwar soll der Haushalt mit rund 25 Milliarden Euro genauso groß bleiben wie 2024, real bedeutet das aber massive Einschnitte. Die Gründe: steigende Kosten, sinkende Einnahmen – ein Loch von 2,5 Milliarden Euro tut sich auf, selbst wenn man alle bisherigen Ausgaben einfach fortschreibt.

Gestopft werden soll dieses Loch mit Rücklagen. Die Rückzahlung der Corona-Kredite wird weiter gestreckt, der Generationenfonds für Beamt_innen geschmälert. Trotzdem reichen die Mittel nicht – also wird gespart: bei Personal, Fixkosten, Investitionen und bei sogenannten „freiwilligen Ausgaben“.

Ein Hoffnungsschimmer: das Sondervermögen des Bundes. Etwa 415 Millionen Euro pro Jahr sollen ab 2026 nach Sachsen fließen. Doch das hilft heute nicht. Investitionen in Brücken, Krankenhäuser oder Schulen sind essenziell – keine Kür. Ebenso wenig wie Förderprogramme für Wirtschaft, Kultur, Soziales oder gesellschaftlichen Zusammenhalt. Doch genau hier schlagen die Kürzungen besonders stark zu.

Trotz Bemühungen, zentrale Bereiche wie Kinder, Jugendliche, Familien oder den Gewaltschutz zu schonen, reichen die Mittel nicht aus. Selbst ein bloßer „Status Quo“ ist in unterfinanzierten Bereichen bereits eine Kürzung – mit gravierenden Folgen. Was hier erhalten bleibt, wird an anderer Stelle umso drastischer gestrichen.

Im Haushaltsentwurf trifft es den Einzelplan 08 – das Sozialministerium – besonders heftig. Gestrichen wird beim Gesellschaftlichen Zusammenhalt, der Integration, Gleichstellung und Antidiskriminierung, bei Pflege, Psychiatrie, Suchthilfe, Gesundheit, Verbraucherschutz und Bürgerschaftlichem Engagement.

Das Netzwerk Tolerantes Sachsen sagte dazu am 25. März in einer Pressemitteilung: „Nein zu diesem Haushaltsentwurf!“ und forderte Nachbesserungen durch den Landtag. Denn die drohenden Folgen für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Teilhabe und Demokratie sind massiv. Demokratie ist kein Selbstläufer – sie muss aktiv gestärkt und geschützt werden.

Die Herausforderungen durch den Rechtsextremismus in all seinen Facetten und mit all seinen drastischen Folgen sind in Sachsen besonders groß. Eine rechtsextreme Partei stellt in Stadt- und Kreistagen die größte Fraktion und im Landtag mit Abstand die größte Oppositionsfraktion, ihre Inhalte und Forderungen sind immer mehr zur Normalität geworden – statt Solidarität, Vielfalt und Menschenwürde dominieren radikaler Individualismus, Ressentiments bis hin zu völkischen Narrativen.

Gerade deshalb ist die demokratische Zivilgesellschaft unverzichtbar. Ihre Arbeit für Demokratie, gegen Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit und jede Form von Ungleichwertigkeit ist kein Luxus. Sie ist Grundvoraussetzung für ein gutes Zusammenleben – und für eine gerechte, stabile, widerstandsfähige Gesellschaft.

Es steht viel auf dem Spiel. Darum kommt gemeinsam mit uns am 15. Mai 2025 zur großen Demo in Dresden. Wir treffen uns am TolSax-Banner und werden gemeinsam für ein solidarisches Sachsen einstehen!

Viel Spaß bei der Lektüre des Mai-Newsletters wünscht

Andrea Hübler | RAA Sachen e.V. | andrea.huebler@raa-sachsen.de
Die TolSax-Redaktion erreicht Ihr unter:
Johanna | redaktion@tolerantes-sachsen.de | 0176 320 76 320
Ruth | koordination@tolerantes-sachsen.de | 0178 54 45 807 | 03425 82 98897
Frank | buero@tolerantes-sachsen.de | 0177 466 06 51 | 03425 82 999 59

Auf unserer Website unter Koordination erfahrt Ihr, welche Mitarbeiter_in aus der TolSax-Koordination  für welche Eurer Fragen die richtige Ansprechperson ist.

Anmerkung: Die Einleitung spiegelt nicht die Meinung des Netzwerkes oder des Sprecher_innenrates wieder, sondern einzig der Verfasser_innen.
Wir freuen uns immer über Eure Beiträge für den Newsletter – am liebsten als Link zum originalen Posting! Redaktionsschluss ist der 25. jeden Monats.

TolSax Konkret

Rückblick der AAS: Zusammen durch unruhige Zeiten – Sächsische Zivilgesellschaft vernetzt sich mit Initiativen aus Ungarn, Österreich und der Slowakei

Beim Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen kamen fast 100 Aktive der demokratischen Zivilgesellschaft zusammen, um angesichts fortschreitender rechtsextremer Normalisierung Überlebensstrategien zu entwickeln. Im Mittelpunkt stand der Austausch mit Demokrat_innen aus Österreich, Ungarn und der Slowakei. Einen ersten Einblick in die Diskussion bietet der Rückblick von Vera Ohlendorf von der Amadeu Antonio Stiftung. Den Audiomitschnitt des Podiums und Interviews mit einigen Teilnehmer_innen veröffentlichen wir alsbald auf unserer Website. Mehr Informationen

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Termine

Anmeldefrist: 12.05.2025

17.05. | 6. Internationaler Frauenlauf | Borna

Anmeldefrist: 11.05.2025
Anmeldefrist: 12.05.2025

24.05. | Markt der Kulturen | Pirna

Save the Date

Anmeldefrist: 20.05.2025

Fördertipps

Übersicht Partnerschaften für Demokratie in Sachsen

Über die Partnerschaften für Demokratie können kleinere Projekte finanziert werden, die zu den Zielen des Programms passen. Dazu gibt es eine oder mehrere Antragsfristen pro Jahr. Die maximale Förderhöhe, die thematischen Schwerpunkte und das Antragsverfahren legen die Partnerschaften selbst fest. In der folgenden Übersicht sind alle PfDs in Sachsen aufgelistet. Auf den angegebenen Websites gibt es genauere Informationen zu den Fördermöglichkeiten und weiteren Angeboten der einzelnen Partnerschaften. Mehr Informationen

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04.05. | Neulandsucher Ost-West: Zukunft zusammen angehen! | Neuland gewinnen e.V. und Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus

Neulandsucher Ost-West fördert ein Jahr bundesweit engagierte Menschen, die in ihren Dörfern und Kleinstädten Teilhabe und demokratisches Miteinander voranstehen. Menschen, die mutig, kreativ und verantwortungsbewusst Veränderungen anstoßen, die andere mitnehmen und ihre Erfahrungen weitergeben wollen. Im Mittelpunkt der Förderung stehen der Austausch untereinander und die Einbindung in das wachsende Netzwerk der Neulandgewinner_innen. Dazu finden im Rahmen der einjährigen Förderung zwei Werkstätten zum intensiven Kennenlernen und Wissenstausch statt. Jede_r Neulandsucher_in erhält eine individuelle Begleitung durch erfahrene Prozessbegleiter_innen und Gestalter_innen aus dem Netzwerk. Darüber hinaus erhält jedes Projekt 5.000€ Projektförderung. Bewerbungen sind bis über das Onlineportal möglich. Mehr Informationen

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15.05. | Wander Space | Spinnerei e.V.

Der Wanderspace bietet die Möglichkeit, eigene Ideen und Projekte auszuprobieren, für die euch vorher ein Raum, das Geld, und der letzte Anstoß gefehlt hat. Die Räume aus Seecontainern bieten innen rund 60 m² flexibel nutzbare Fläche – und draußen sogar noch mehr Platz. Für die Umsetzung eurer Vorhaben, dem Programm, sowie die benötigte Ausstattung mit Möbeln, Werkzeug und Technik, steht euch ein Gesamtbudget von bis zu 15.000,- € zur Verfügung! Voraussetzungen: Ihr seid eine Gruppe von mind. 4-5 Personen zwischen 15 und 30 Jahren, die in der Kulturhauptstadtregion beheimatet sind. Es gibt einen Trägerverein bei euch vor Ort für eure Projekte, oder ihr seid bereit einen Verein zu gründen. Ihr seid bereit, in der Zeit, bevor der Wanderspace kommt, sowie in den vier bis sechs Monaten, wenn er bei euch vor Ort ist, die nötige Zeit in eure Projekte zu investieren, und über den gesamten Zeitraum dabei zu bleiben. Hier sollte es euch möglich sein, dem Projekt mind. 8h (oder gern mehr) pro Woche zu widmen. Während der Zeit, wo der Wanderspace bei euch ist, veranstaltet ihr mind. 1x im Monat eine öffentliche Veranstaltung, darunter eine Abschlussveranstaltung, bei der ihr zeigt, was über die Laufzeit im Wanderspace entstanden ist. Mehr Informationen

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28.05. | Förderung | Land in Sicht e.V.

Land in Sicht e.V. fördert gemeinnützige Vereine und Initiativen im ländlichen Raum bzw. in kleinen Städten in Sachsen, die sich für Weltoffenheit, humane, demokratische und soziale Denkweisen engagieren. Für die Durchführung von Projekten im kulturellen und sozialen Bereich können schnell und unbürokratisch Zuschüsse in Höhe von 100 bis 2500 EUR beantragt werden. So sollen beispielsweise auch gezielt Drittmittel-Anteile abgedeckt werden, die besagten Initiativen bei der Beantragung öffentlicher Gelder häufig fehlen. Die Höhe der Förderung soll im Regelfall nicht mehr als 80 Prozent der Gesamtkosten und im Einzelfall höchstens 2500 Euro pro Jahr und Antragsteller betragen. Im Regelfall nicht förderfähig sind Personalkostenzuschüsse sowie Sachkostenzuschüsse zum Betrieb von Vereinsräumen. Anträge können jederzeit eingesandt werden. Auch wenn eine Antragsstellung mindestens drei Monate vor Projektbeginn empfohlen wird, sind bereits laufende Projekte nicht von einer Förderung ausgeschlossen. In Ausnahmefällen werden auch jenseits des regulären Vergaberhythmus Fördergelder vergeben, wenn z.B. ein akuter Fördernotfall vorliegt. In dem Fall bittet der Verein um eine E-Mail. Mehr Informationen

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30.05. | Modellvorhaben zur Zukunftsplattform | Sächsische Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

In der dritten Förderrunde »Modellvorhaben zur Zukunftsplattform« werden sozial innovative Präventions- und Unterstützungsangebote, die in allen Themenfeldern der Sozialen Arbeit wirken gefördert. Der aktuelle Förderaufruf gestaltet sich somit besonders offen und lässt Trägern viel Raum für innovative und kreative Konzepte. Folglich steht der Innovationscharakter der eingereichten Ideen besonders im Fokus. Zuwendungsempfänger sind Träger oder Trägerverbände mit Sitz oder Niederlassung im Freistaat Sachsen. Die Zuwendung wird im Rahmen einer Projektförderung als Anteilfinanzierung in Form eines Zuschusses bis zu 24 Monate gewährt und beträgt bis zu 95 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Die Vorhaben können mit einer Zuwendungssumme von bis zu 300.000 Euro gefördert werden. Die geförderten Projekte sollen durch die Zukunftsplattform für soziale Innovationen begleitet und unterstützt werden. Dabei stehen den Projektträgern der Modellvorhaben die Angebote der Zukunftsplattform zur Verfügung. Interessierte Träger können bei der Bewilligungsbehörde, der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB), bis zum 30. Mai 2025 einen aussagekräftigen Projektvorschlag einreichen. Mehr Informationen

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02.06. | Gemeinschaftsfonds | Zukunftswege Ost

Der Gemeinschaftsfonds bietet fortlaufend mit bis zu 5.000 Euro für Aktionen eine Möglichkeit, dass Vorhaben in den drei geförderten Bereichen in ländlichen Räumen Ostdeutschlands zeitnah umgesetzt werden können. Der Gemeinschaftsfonds unterstützt Projekte und Initiativen, die nachweisbar in mindestens einem der drei zentralen Förderbereiche wirken: Austausch und Dialog, Demokratische Kultur und Stärkung der Zivilgesellschaft. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Projekten und Initiativen, die in ländlichen Räumen der Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen umgesetzt werden. Einen Antrag auf finanzielle Unterstützung einer Projektidee kann nur eine gemeinnützige Organisation stellen. Einzelpersonen oder ehrenamtliche Initiativen ohne eigene Rechtsform können über lokale, gemeinnützige Vereine oder Stiftungen gefördert werden, die in Ihrem Namen Fördermittel beantragen und verwalten. Die Stiftung Bürger für Bürger kann bei der Suche geeigneter Trägerstrukturen vor Ort unterstützen. Die Antragstellung erfolgt digital über das Formular. Mehr Informationen

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30.06. | Interessenbekundungsverfahren Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (BGZ) | Bundesministeriums des Innern und für Heimat

Gefördert werden ausschließlich neukonzipierte und schlüssige Projektideen, die einen klar erkennbaren roten Faden aufweisen und zu einem der nachfolgenden Themenschwerpunkte passen: Demokratie erleben, Teilhabe stärken und Zukunft mitgestalten, Zufallsbegegnungen – Brücken bauen für mehr Begegnung und Gemeinschaft, für Vielfalt und Toleranz – Beiträge zum Abbau von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus, Projektarbeit als flankierende Maßnahme zum Integrationskurs. Geplant ist ein Projektstart zum 01.01.2026. Antragsberechtigt sind: Vereine, Verbände, Vertriebeneneinrichtungen, Kirchen, anerkannte Träger der politischen Bildung, Migrantenorganisationen, Stiftungen, Kommunen und sonstige gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen, die in der Arbeit mit Zugewanderten auf überregionaler, regionaler und lokaler Ebene tätig sind. Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH), die den Status der Gemeinnützigkeit besitzen, jedoch nicht den Zusatz „gemeinnützig“ (gGmbH) im Namen tragen, sind dazu angehalten, dies bereits im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens anderweitig nachzuweisen. Nicht-gemeinnützige Organisationen und Unternehmen sind grundsätzlich von der Antragstellung ausgeschlossen. Maximale Fördersumme: 70.000 Euro jährlich. Maximale Projektlaufzeit: drei Kalenderjahre (bis zu 36 Monate). Einbringung von Eigenmitteln: möglichst 10 Prozent. Die Projekte können ausschließlich im Wege einer Anschubfinanzierung gefördert werden. Die Sprache im Projekt, das heißt bei der Umsetzung der Maßnahmen, soll Deutsch sein. Mehr Informationen

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Stellen

04.05. | Projektkoordination | Leipzig

Der RosaLinde Leipzig e.V. sucht zum 01.07.2025 eine Projektkoordination für das Projekt „Que(e)r durch Sachsen – Mobil im ländlichen Raum“ (30h/Woche, Arbeitsort: Leipzig, Bezahlung in Anlehnung an TV-L E9b, befristet bis: 31.12.2025). Bewerbungsfrist: 04.05.2025. Mehr Informationen

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10.05. | Projektmitarbeiter_in | Leipzig

Die Haus der sozialen Vielfalt gGmbH sucht zum 21.07.2025 eine_n Projektmitarbeiter_in für das Projekt „Kommune und muslimisches Leben - Qualifizierung, Austausch, Beratung“ (20h/Woche, Arbeitsort: Leipzig, Bezahlung in Anlehnung an Entgeltgruppe 11 TV EntgO Bund, befristet bis: k.A., Elternzeitvertretung). Bewerbungsschluss: 10.05.2025. Mehr Informationen

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11.05. | Assistenz Internationale Beziehungen/Protokoll | Chemnitz

Die Chemnitz gGmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Assistenz internationale Beziehungen/Protokoll (20-40h/Woche, Arbeitsort: Chemnitz, Bezahlung: k.A., befristet bis 31.12.2025). Bewerbungsschluss: 11.05.2025. Mehr Informationen

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11.05. | 2 Bildungsreferent_innen (FLINTA*) | Dresden

Das Genderkompetenzzentrum im FrauenBildungsHaus Dresden e.V. sucht zum 01.07.2025 zwei Bildungsreferent_innen (FLINTA*) für das Projekt „Out of the box – Intersektionalität in diskursiven Prozessen neu verstehen“ (30-35h/Woche, Arbeitsort: Dresden, Bezahlung in Anlehnung an TVöD Bund E11, befristet bis 31.12.2025). Bewerbungsschluss: 11.05.2025. Mehr Informationen

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11.05. | Bildungsreferent_in (FLINTA*) | Dresden

Das Genderkompetenzzentrum im FrauenBildungsHaus Dresden e.V. sucht zum 01.07.2025 eine_n Bildungsreferent_in (FLINTA*) für die Projekte „Genderkompetenz für ein zukunftsfähiges Sachsen“ und „Das neue Sächsische Gleichstellungsgesetz in der Praxis“ (30-35h/Woche, Arbeitsort: Dresden, Bezahlung in Anlehnung an TVL E10, befristet bis 31.12.2026). Bewerbungsschluss: 11.05.2025. Mehr Informationen

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15.05. | Werkstattpädagog_in / Handwerker_in / Künstler_in / Innenarchitekt_in | Döbeln

Der Treibhaus e.V. sucht zum 01.07.2025 eine_n Werkstattpädagog_in/Designer_in/Handwerker_in/Künstler_in/Innenarchitek_in für künstlerisch-soziale Werkstatt (25-30h/Woche, Arbeitsort: Döbeln, Bezahlung angelehnt an TVL- 11, befristet bis: k.A.) Bewerbungsfrist: 15.05.2025. Mehr Informationen

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k.A. | Mitarbeiter_in Internationale Jugendarbeit | Chemnitz

Die Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e.V. sucht zum 01. April 2025 eine_n Mitarbeiter_in im Bereich Fortbildung/Beratung mit Arbeitsschwerpunkt Internationale Jugendarbeit (IJA) (30-40h/Woche, Arbeitsort: Chemnitz, Bezahlung in Anlehnung an TV-L in der EG 10, befristet bis: k.A.) Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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k.A. | Veranstaltungs- & Marketingmanager_in | Dresden

Der Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e.V. sucht ab sofort eine_n Veranstaltungs- und Marketingmanger_in (20-40h/Woche, Bezahlung: k.A., Arbeitsort: Dresden, befristet bis: k.A.). Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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Neues aus dem Sprecher_innenrat

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Neues von den Mitgliedern

RAA Sachsen e.V. | Opferberatung Support veröffentlicht Jahresstatistik zu rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen 2024

328 rechtsmotivierte Angriffe zählten die Beratungsstellen SUPPORT des RAA Sachsen e.V. im Jahr 2024 – ein deutlicher Anstieg um 32 % im Vergleich zum Vorjahr – mindestens 446 Menschen waren direkt betroffen von den Gewalttaten. Mehr Informationen

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Fachstelle der LAG Queeres Sachsen e.V. | Positionierung zum sächsischen Erlass gegen geschlechtergerechte Sprache in Gesetzestexten

Die Staatsregierung streicht die bisherigen Sonderregelungen zur geschlechtergerechten Sprache aus Gesetzestexten. Die LAG Queeres Netzwerk Sachsen sieht in der bewussten Streichung einen großen Rückschritt in der Gleichstellung der Geschlechter im Freistaat Sachsen und fordert die Wiederaufnahme der sächsischen Sonderregeln für eine geschlechtergerechte Sprache in den Normerlass sowie ein klares Bekenntnis zur sprachlichen Gleichstellung aller Geschlechter durch die sächsische Landesregierung. Mehr Informationen

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sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) | Nein zum sächsischen Haushaltsentwurf! Kein Rückschritt in der Erinnerungskultur!

„Nach Jahren der Konzeptlosigkeit in der Förderung der sächsischen Erinnerungsarbeit mit Landesmitteln gab es in den vergangenen Jahren endlich Fortschritte in der Bewältigung der erheblichen strukturellen Probleme. Der nun vorliegende Regierungsentwurf hätte zur Folge, dass diese Anstrengungen jäh unterbrochen werden. Schlimmer noch, sie werden indirekt teilweise rückgängig gemacht“, sagt Felix Pankonin, Sprecher der sLAG. Mehr Informationen

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Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. | Wie die AfD im Wurzener Stadtrat den Weg für einen Abschied von demokratischen Werten ebnet

Das Netzwerk für Demokratische Kultur (NDK) aus Wurzen äußert sich zur Stadtratssitzung am 15.04.2025. In dieser wurde der so genannte Sitzgemeindeanteil für die Kulturraum-Förderung des Vereins abgelehnt. Für das NDK stellt das einen dezidiert politisch motivierten Angriff auf einen aktiven Teil der demokratischen Zivilgesellschaft dar. Mehr Informationen

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Antidiskriminierungsbüro Sachsen e.V. und weitere | Gemeinsame Stellungnahme: Sachsen benötigt finanzielle Sicherheit in der Gleichstellungs-, Vielfalts- und Antidiskriminierungsarbeit

Sechs Landesverbände aus dem Gleichstellungs-, Vielfalts- und Antidiskriminierungsbereich in Sachsen nehmen zum Haushaltsentwurf der Landeregierung Stellung und fordern finanzielle Sicherheit für die bestehenden Angebote. Mehr Informationen

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Sächsischer Flüchtlingsrat e.V. | Kann sich Sachsen die Integration sparen? Durch Kürzungen droht landesweites Projektsterben

Die massiven Kürzungen des sächsischen Doppelhaushaltes im Bereich Integration und Demokratiearbeit seien alarmierend, schreibt der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. Es drohe ein kompletter Kahlschlag in der zivilgesellschaftlichen Integrationsarbeit in Sachsen, während die rechtsextreme und menschenrechtsfeindliche Bedrohungslage zunimmt. Mehr Informationen

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360° | Interessante Projekte und Initiativen

In dieser Rubrik möchten wir Euch Projekte außerhalb des Netzwerkes, Materialien, Angebote oder Lektüreempfehlungen vorstellen.

Aktion | Happy Mondays in Bautzen 2025

Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr startet die beliebte Veranstaltungsreihe in eine neue Saison – mit Musik, Begegnung, Ideen und allen die dabei sind. Jede Woche aufs Neue möchten die Organisator_innen zeigen: Wenn viele mitmachen, entsteht etwas richtig Gutes. Alle Termine findet Ihr auf der Website des Happy Monday. Mehr Informationen

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Analyse | EFBI-Jahrbuch „Demokratie in Sachsen 2024“ erschienen

Mit den Beiträgen zum Stand der Demokratie 2024 in diesem Buch soll die Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit informiert und die demokratische Politik gestärkt werden. Es ist die vierte Ausgabe des Jahrbuchs des EFBI und in ihm berichten neben Forscher_innen des Instituts wieder Expert_innen aus der Zivilgesellschaft sowie Wissenschaftler_innen anderer Forschungseinrichtungen über verschiedene Entwicklungen in den letzten Jahren. Außerdem gibt es einen journalistischen und einen künstlerischen Beitrag. Mehr Informationen

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Materialien | Online-Workshop: Hate Speech resilient begegnen

Der Online-Workshop der Violence Prevention Network gGmbH vermittelt ehrenamtlich Engagierten Kenntnisse darüber, wie sie Hate Speech im digitalen Raum erkennen und begegnen können. Es werden Mechanismen von Rechtsextremist_innen identifiziert, die zur Verbreitung von Falschnachrichten und Verschwörungserzählungen im digitalen Raum beitragen. Zudem vermittelt der Kurs Strategien der Resilienzförderung für den eigenen Schutz sowie für den Schutz anderer. Mehr Informationen

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Impressum

Newsletter des Netzwerk Tolerantes Sachsen Erscheinungsdatum: 02.05.2025
Redaktionsschluss: 25.04.2025

Redaktion: Förderverein Tolerantes Sachsen e.V. | Johanna Lierenfeld | Koordination Öffentlichkeitsarbeit
Online auf unserer Website
Kontakt: redaktion@tolerantes-sachsen.de

Nächster Redaktionsschluss: 25.05.2025
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Förderverein Tolerantes Sachsen e.V.
Johanna Lierenfeld | Koordination Öffentlichkeitsarbeit
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