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Themen dieser Ausgabe

Editorial von Siri Pahnke | Vernetzungsstelle "Orte der Demokratie" – Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. 

Liebe Mitglieder, liebe Engagierte, die Kraft von Netzwerken ist in den letzten Monaten insbesondere im Ringen um den Schutz der Demokratie deutlich geworden...

Editorial von Siri Pahnke | Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.

Liebe Mitglieder, liebe Engagierte,

die Kraft von Netzwerken ist in den letzten Monaten insbesondere im Ringen um den Schutz der Demokratie deutlich geworden und wird im Moment noch von verschiedenen Fördermittelgebern in Sachsen unterstützt. Das Tolerante Sachsen, mit seinen fast 25 Jahren auf dem Buckel, ist als eines der größten und unabhängigsten Netzwerke hinreichend bekannt. Hinzu kommen lokale Partnerschaften, regionale Netzwerkstellen und ehrenamtliche Strukturen, die politische Arbeit vor Ort stärken – oft mit Unterstützung durch Hauptamtliche.

Auch die Vernetzungsstelle „Orte der Demokratie“ hat über drei Jahre hinweg bis zu 19 solcher Orte begleitet. Diese Vielfalt ist ein großer Schatz: Bibliotheken, Stadtverwaltungen, Kunstvereine, soziokulturelle Zentren und sogar ein „Geisterdorf“ am Rand eines Braunkohlegebiets gestalten demokratische Kultur und Begegnung – teils neu, teils nachhaltig. Jede_r Ort entwickelt dabei eigenständige Ansätze, bleibt jedoch im Austausch mit anderen.

Die Vernetzung war nicht immer einfach. Während die einen digitale Tools bevorzugten, waren die anderen daran uninteressiert. Die einen wünschten sich intensive Workshops zu Rassismus, während die anderen zunächst über Demokratie an sich diskutieren wollten. Und dann war da noch die Zeit! Wer lokal Menschen zusammenbringen möchte, ist vor allem mit einem beschäftigt: Beziehungsaufbau. Und wer täglich lokal Diskussionen führt, wünscht sich auch mal einen Ort, an dem Selbstverständlichkeiten herrschen oder zumindest angenommen werden können. Dementsprechend war der Streitwille gering, was durchaus angenehm war, aber im Bereich der Demokratiearbeit natürlich in Frage gestellt werden kann.

Mit Formaten wie Kaffeekränzchen, Besuchen, Weiterbildungen, Busreisen und Radiosendungen schufen wir niedrigschwellige Austauschmöglichkeiten. Daraus entstand ein Netzwerk aus Verbündeten und Freund_innen, das zeigte: Man ist nicht allein. Veranstaltungen wie die „Voll Politisch Film Tour“ wurden so möglich. Wir entwickelten viele Methoden, reflektierten Rückschläge und Erfolgsgeschichten. All das Wissen werden wir bündeln und weitergeben.

Die Arbeit in der Vernetzungsstelle endet vorerst, ebenso wie für manche der ersten „Orte“. Einige Akteur_innen setzen ihre Projekte mit neuen Mitteln fort. Erfahrungen und Kontakte bleiben erhalten und fließen in andere Netzwerke ein, z. B. in das „Netzwerk Tolerantes Sachsen“, dem nun auch einige dieser Orte angehören.

Lasst uns weiterhin Raum für Vernetzung schaffen, um gemeinsam Demokratie zu schützen, zu lernen und zu gestalten. Gerade wenn geförderte Strukturen wegfallen, sind wir aufeinander angewiesen.

Viel Spaß bei der Lektüre des Februar-Newsletters wünscht

Siri Pahnke | siri.pahnke@ndk-wurzen.de |
Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.

Mehr zu den Orten der Demokratie

Die TolSax-Redaktion erreicht Ihr unter:
Johanna | redaktion@tolerantes-sachsen.de | 0176 320 76 320
Ruth | koordination@tolerantes-sachsen.de | 0178 54 45 807 | 03425 82 98897
Frank | buero@tolerantes-sachsen.de | 0177 466 06 51 | 03425 82 999 59

Auf unserer Website unter Koordination erfahrt Ihr, welche Mitarbeiter_in aus der TolSax-Koordination  für welche Eurer Fragen die richtige Ansprechperson ist.

Anmerkung: Die Einleitung spiegelt nicht die Meinung des Netzwerkes oder des Sprecher_innenrates wieder, sondern einzig der Verfasser_innen.
Wir freuen uns immer über Eure Beiträge für den Newsletter – am liebsten als Link zum originalen Posting! Redaktionsschluss ist der 25. jeden Monats.

TolSax Konkret

Save the Date: 20. TolSax-Landestreffen – Zusammen durch unruhige Zeiten | 04.04.2025 | Chemnitz

Beim 20. Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen möchten wir gemeinsam mit Euch überlegen, wie wir sicher durch die Herausforderungen und Hindernisse unserer Zeit navigieren können. Wir freuen uns darauf, Euch in Chemnitz zu treffen, uns auszutauschen und gegenseitig Kraft zu geben. Haltet Euch den Termin frei! Infos zur Anmeldung und das vollständige Programm veröffentlichen wir bald auf dieser Seite und in unserem Newsletter. Mehr Informationen

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Termine

Anmeldefrist: 13.02.2025

Save the Date

Fördertipps

14.02. | LOKAL – Programm für Kultur und Engagement | Kulturstiftung des Bundes

Mit dem Programm LOKAL fördert die Kulturstiftung des Bundes Kulturvereine und Kulturinstitutionen in Städten unter 100.000 Einwohner_innen, die sich bereits aktiv für vielfaltsorientierte Partizipationsprozesse und ein soziales Miteinander vor Ort einsetzen und die im Hinblick auf lokal verschärfte Polarisierungsprozesse zunehmend herausgefordert sind. Ziel der Förderung ist, dass sich die geförderten Kultureinrichtungen und -vereine über vier Jahre vor Ort lokale Partner suchen, mit ihnen sowie Künstlerinnen und Künstlern und den Menschen im Ort künstlerische Projekte entwickeln, gesellschaftliche Themen debattieren und ein soziales Miteinander organisieren. Für die Antragsstellung muss zunächst nur das Online-Formular, die Anlage zum Antrag und ein Kosten- und Finanzierungsplan bis zum 14. Februar 2025 eingereicht werden. Förderfähig sind Kultureinrichtungen mit und ohne Haus wie Kulturvereine, soziokulturelle Zentren, Theater, Bibliotheken, Kulturhäuser oder Museen, die über ein regelmäßiges Kulturangebot verfügen – mit nachweisbarem Schwerpunkt in einer Stadt oder Gemeinde unter 100.000 Einwohner_innen. Die antragstellenden Kultureinrichtungen und -vereine müssen ihren Sitz in Deutschland haben und als öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche Körperschaft organisiert sein. Antragsfrist: 14.02.2025. Mehr Informationen

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20.03. | Aktionstopf | MONOM Stiftung

Gemeinnützige Vereine oder andere gemeinnützige Institutionen sowie Gruppen und Einzelpersonen gemeinsam mit einem gemeinnützigen Verein können aus dem Aktionstopf beantragen. Gefördert werden Vorhaben, die sich kritisch mit der Gesellschaft auseinandersetzen, sich mit Antisemitismus, Sexismus, Rassismus und anderen Ideologien der Ungleichheit beschäftigen oder Projekte, die die Shoah oder den Nationalsozialismus thematisieren. Dies können Veranstaltungen, Öffentlichkeitskampagnen, Publikationen und andere Aktionen sein. Vereine, deren Arbeitsschwerpunkte Ideologien der Ungleichheit oder die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus sind, und Einrichtungen, die sich erkennbar im Alltag gegen Diskriminierungen engagieren, werden vorrangig berücksichtigt. Bitte füllt das Antragsformular aus und haltet euch an die Vorgaben aus dieser Ausschreibung. Die Maximalförderung pro Projekt beträgt 5.000 €. Mehr Informationen

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31.03. | Thema des Jahres | Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds

Nie wieder Krieg, nie wieder Nationalsozialismus, nie wieder Holocaust! Dieses Credo erfährt angesichts der derzeitigen Konflikte eine neue Aktualität. Der Fonds möchte Menschen aus beiden Ländern anregen, diesen wichtigen Meilenstein der europäischen Geschichte gemeinsam zu feiern und zu reflektieren und sich auch in ihrem aktuellen Handeln von dem Wertekonsens des ‚Nie wieder’ leiten zu lassen. Gefördert werden können gemeinsame Vorhaben, die sich folgenden Themenschwerpunkten widmen: moderne Ansätze und Strategien in der historisch-politischen Bildung mit Fokus auf Jugend wie auch breitere Öffentlichkeit; Jubiläum des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus 1945; gemeinsame Pflege von Gedenkorten und gemeinsame Gedenkveranstaltungen; Kampf gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus. Bei Projekten zum Thema des Jahres kann der beantragte Zuschuss anstelle der sonst üblichen 50 % bis zu 70 % der Gesamtkosten betragen. Bitte sprecht das Vorhaben im Rahmen des Jahresthemas vorab mit dem Fonds ab. Voraussetzung für die Durchführung ihres Projekts ist ein Projektpartner aus dem jeweils anderen Land. Die Antragstellung erfolgt über das Online-Portal. Mehr Informationen

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fortlaufend | Mikroprojektefonds | House of Resources Dresden

Über den Mikroprojektefonds werden kleine Projekte unterstützt. Es können Projekte finanziert werden, die das Miteinander fördern und bei denen Menschen aus verschiedenen Ländern zusammenkommen und sich austauschen. Die Projekte können in Dresden oder den Landkreisen Meißen, Mittelsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge stattfinden. Ihr könnt bis zu 500 Euro für euer Projekt beantragen. Projekte können frühestens ab dem 15. Februar 2025 starten. Eure Anträge könnt ihr jederzeit einreichen – bitte aber mindestens 3 Wochen vor Projektstart. Migrant_innenorganisationen, kleine Vereine und Initiativen aus dem Bereich der Migrationsarbeit können Anträge stellen. Wichtig: Damit ihr eine Förderung beantragen könnt, müsst ihr vorher ein Beratungsgespräch mit dem HOR führen oder an dem Workshop „Antragswerkstatt“ teilnehmen. Hier könnt Ihr euch für die nächste Antragswerkstatt anmelden. Zusätzlich wird das Starterpaket angeboten. Damit werden neue Organisationen, die von Migrant_innen gegründet werden, mit bis zu 300 Euro unterstützt. Der Mikroprojektefonds ist speziell für ehrenamtliche Organisationen gedacht, die wenig oder keine Erfahrung mit Förderanträgen haben. Mehr Informationen

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fortlaufend | Förderfonds Gegenwind 2025 | Amadeu Antonio Stiftung

Es braucht Initiativen, die gegen Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Behindertenfeindlichkeit aufstehen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und Krisen solidarisch bewältigen. Deshalb hat die AAS 2024 den Gegenwind – Förderfonds ins Leben gerufen. Der Schwerpunkt der Förderung sind die ostdeutschen Bundesländer. Aber auch Projekte aus kleinstädtischen und ländlichen Räumen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland sind 2025 zur Antragsstellung eingeladen. Projekte können mit bis zu 2.500 Euro (im Ausnahmefalle bis zu 5.000 Euro) gefördert werden. Anträge werde fortlaufend angenommen. Die Bearbeitungszeit beträgt circa 6 Wochen. Für den Förderantrag nutzt bitte das Antragsformular und schickt den Antrag an foerderung@amadeu-antonio-stiftung.de mit dem Betreff Gegenwind – Förderfonds für Ostdeutschland. Anträge können über das gesamte Jahr 2025 hinweg gestellt werden, bis die Fördermittel ausgeschöpft sind. Die Projekte müssen 2025 begonnen werden. Es gelten die allgemeinen Förderkriterien sowie alle Details zur Antragstellung. Mehr Informationen

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fortlaufend | Mikroförderprogramm | DSEE

Mit dem Mikroförderprogramm Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken. unterstützt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ehrenamtlich getragene Organisationen in strukturschwachen und ländlichen Regionen dabei, Nachwuchs für Engagement zu gewinnen. Antragsberechtigt sind: juristische Personen des privaten Rechts, die als gemeinnützig anerkannt sind (z. B. Vereine, Stiftungen, gGmbH, gUG, gAG, gemeinnützige Genossenschaften); juristische Personen des öffentlichen Rechts, soweit es sich nicht um von der Förderung ausgeschlossene Organisationen handelt. Achtung: Es gilt das Verbot der Doppelförderung. Das Projektende ist einheitlich für alle geförderten Projekte der 31. Dezember des laufenden Jahres. Projekte werden mit maximal 1.500 Euro gefördert. Die Anteilsfinanzierung erfolgt in Höhe von maximal 90 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben. Im Rahmen des Förderprogramms können Sachausgaben sowie Honorarausgaben gefördert werden, die für das Erreichen des Projektziels notwendig und angemessen sind. Die Antragstellung erfolgt über das digitalen Fördersystem der DSEE. Mehr Informationen

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fortlaufend | Projektförderung | Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung

Die Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung unterstützt Projekte, die geeignet sind, die Völkerverständigung zu fördern, Rechtsextremismus, Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und daraus motivierte Gewalt in Deutschland entgegenzuwirken. Zielgruppe der Förderung sind Kinder und Jugendliche. Zielgebiet der Förderung sind die Neuen Bundesländer und Berlin. Die Stiftung fördert insbesondere innovative Projekte im kulturellen, sportlichen und pädagogischen Bereich und Jugendaustauschprojekte, vorwiegend mit den östlichen Nachbarländern Europas und Israel. Die Projekte sollten nachhaltig angelegt sein. Zuwendungsempfänger können in der Regel nur juristische Personen oder rechtsfähige Vereine sein. Die Stiftung bietet keine Vollfinanzierung an. Es muss mindestens ein weiterer Fördergeldgeber oder ein entsprechender Eigenanteil vorliegen. Anträge sind ausschließlich mit dem Onlineformular an die Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung zu richten. Dem Projektantrag sind ein Nachweis der Gemeinnützigkeit und bei Vereinen die Satzung beizufügen. Bitte beachten Sie, dass der Antrag mindestens 2-3 Monate vor Projektbeginn der Stiftung vorliegen muss. Mehr Informationen

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Stellen

09.02. | 2 Berater_innen | Görlitz & Bautzen

Der RAA Sachsen e.V. sucht zum 01.03.2025 für das Projekt „Support für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“ zwei Berater_innen für die Landkreise Bautzen und Görlitz (25h/Woche, Arbeitsort: Landkreise Bautzen und Görlitz, Vergütung angelehnt an TV-L, Entgeltgruppe 10, befristet bis September 2025). Bewerbungsfrist: 09.02.2025. Mehr Informationen

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23.02. | Sozialpädagoge_in oder Sozialarbeiter_in | Bad Lausick

Der Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.V. sucht zum 17.03. eine_n Sozialpädagogen_in oder Sozialarbeiter_in für das Team des Flexiblen Jugendmanagement Landkreis Leipzig (32-35h/Woche, Vergütung in Anlehnung an TVÖD L 9b, Arbeitsort: Bad Lausick und Landkreis Leipzig, befristet bis 31.12.2025). Bewerbungsfrist: 23.02.2025. Mehr Informationen

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k.A. | Mitarbeiter_in Kulturbetrieb | Bautzen

Der Steinhaus e.V. sucht ab sofort eine_n Mitarbeiter_in für den Kulturbetrieb (30-40h/Woche, Arbeitsort: Bautzen, Bezahlung angelehnt an TVöD VKA E7 bis E9a, befristet bis: k.A.). Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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k.A. | Projektleitung | Bautzen

Der Steinhaus e.V. sucht ab sofort eine Projektleitung für das Medienkompetenzprojekt (30-40h/Woche, Vergütung in Anlehnung an den TVöD VKA 9a, Arbeitsort: Bautzen, befristets bis zum 31.12.2025. Bewerbungsfrist: k.A. Mehr Informationen

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Neues aus dem Sprecher_innenrat

Änderung im Selbstverständnis des TolSax

Mit der Wahl zum neuen Sprecher_innenrat wurde auch über eine Änderung im Selbstverständnis des TolSax abgestimmt. Laut unseres Selbstverständnisses findet die Wahl des Sprecher_innenrats jedes Jahr statt. Mit Blick auf den großen Aufwand der Wahl und dass neue Sprecher_innen auch immer ein wenig Zeit brauchen, um sich in die neuen Aufgaben einzufinden, konntet Ihr darüber abstimmen, ob die Ratswahl in einen 2-Jahres-Rhythmus überführt wird. Ihr habt Euch dafür entscheiden. An geänderter Stelle heißt es nun: "Der Sprecher_innenrat wird alle 2 Jahre durch die Mitglieder des Netzwerks in geheimer Wahl gewählt." Der aktuelle Rat bleibt für ein Jahr in seiner Funktion, bei der nächsten Wahl gilt dann die 2-Jahres-Regel. Mehr Informationen

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Statement: Demokratieförderung im Landkreis Bautzen gestrichen – Netzwerk Tolerantes Sachsen fordert Rücknahme der Entscheidung

Die Verwaltung des Landkreises Bautzen hat Anfang des Jahres eigenmächtig entschieden, das bereits seit vielen Jahren bestehende Projekt „Partnerschaften für Demokratie“ (PfD) zu beenden. Wir fordern die Rücknahme der Entscheidung, das Projekt "Partnerschaften für Demokratie" im Landkreis Bautzen zu beenden. Wir fordern den Landrat und die Landesregierung auf, gemeinsam Möglichkeiten zu prüfen, wie die fehlenden Mittel realisiert werden können. Prekäre Haushaltslagen auf kommunaler Ebene dürfen keine Rechtfertigung dafür sein, fahrlässig oder gar mutwillig die wichtige Arbeit für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden. Das ganze Statement finder Ihr auf unserer Website.

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Teile dieser Rubrik sind den Mitgliedern des Netzwerks Tolerantes Sachsen vorbehalten. Mehr Informationen zur Mitgliedschaft

Neues von den Mitgliedern

Neu im TolSax | Buntes Meißen – Bündnis Zivilcourage e.V. & Gleis 1 e.V.

Wir dürfen direkt zu Beginn des Jahres zwei neue Mitglieder im Netzwerk begrüßen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Buntes Meißen – Bündnis Zivilcourage e.V.

Seit 2013 existiert das Bündnis Buntes Meißen. Wir verstehen uns als eine Gemeinschaft von Bürgerinnen und Bürgern, die das Grundgesetz mit seinen freiheitlich demokratischen und rechtsstaatlichen Werten anerkennt, aktiv verteidigt sowie die Vielfalt der hier lebenden Menschen achtet, respektiert und sich für diese einsetzt. Wir lehnen jegliche Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung ab. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Direkt zum Initiativen-Profil

Gleis 1 e.V.

Wir sind eine Gruppe motivierter Menschen, die im alten Bahnhof Lobstädts eine Kreativstätte als Begegnungsort in Neukieritzsch, vor den Toren Leipzigs, aufbauen wollen. Unser Ziel ist es, den Bahnhof Lobstädt zu einem Ort zu verwandeln, der Begegnung durch Kreativität, Kultur und Bildung ermöglicht. Wir wollen insbesondere für die Bewohnenden der Gemeinde einen Zuwachs an Lebensqualität kreieren und neue Impulse für die kulturelle Entwicklung unserer Gesellschaft setzen. Im Fokus dieser Entwicklung soll die Bereicherung des sozialen Miteinanders und der Dialog zwischen Land und Stadt stehen. Dadurch wollen wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Direkt zum Initiativen-Profil

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Resonanzraum Erzgebirge e.V. | Deitsch on frei woll mer sei – eine Sozialraumanalyse des Erzgebirgskreises

Ein zentrales Konzept, das in der Analyse des Projekts „Deitsch on frei woll mer sei“ herausgearbeitet wurde, ist die sogenannte „repressive Harmonie“. Dieses Phänomen beschreibt, wie in ländlichen Regionen oft ein Bild von friedlicher Gemeinschaft und Idylle aufrechterhalten wird, indem alles, was als störend empfunden wird, ausgegrenzt oder unterdrückt wird. Der Erzgebirgskreis sei nicht allein mit diesen Problemen. Ähnliche Entwicklungen gebe es in vielen ländlichen Regionen in Deutschland und darüber hinaus. Mehr Informationen

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NDK Wurzen e.V. | Reiseführer: Eine Tour durch Orte der Demokratie in Sachsen

Dieser Reiseführer handelt von denen, die gemeinsam mit vielen anderen den ländlichen Raum in Sachsen weiterentwickeln und vielfältiger machen. Orte und Menschen, die anfangs mit Widerständen zu kämpfen hatten, die Verbindungen gesucht und gefunden haben, die dran bleiben, auch wenn sie zwischendurch scheitern. Die offen sind und das Gespräch suchen, sich Zeit nehmen und andere Menschen mit ihrer eigenen Begeisterung motivieren können.

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Verband binationaler Familien und Partnerschaften Leipzig | Broschüre für Fachkräfte: Rassismusbedingter Stress & psychische Gesundheit

Rassismus macht krank. In der Broschüre werden die Auswirkungen von rassismusbedingtem Stress und die Konsequenzen für die Gesundheit erklärt. Anschließend werden verschiedene Möglichkeiten der Verantwortungsübernahme aufgezeigt. Gemeinsam möchten der Verband die tiefgreifenden Auswirkungen von Rassismus auf Gesundheit und Wohlbefinden sichtbar machen und Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte und Multiplikator_innen vorschlagen. Diese Broschüre soll einen Beitrag dazu leisten. Mehr Informationen

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Sächsischer Flüchtlingsrat e.V. | Willkommensbündnisse vor dem Aus: Wer an Integration spart, schädigt die Demokratie

Der Sächsische Flüchtlingsrat zeigt sich alarmiert angesichts der finanziellen Kürzungen, die die Existenz von Willkommensbündnissen in Dresden bedrohen. Die Initiativen werden hauptsächlich im Ehrenamt getragen und leisten seit Jahren entscheidende Unterstützung für Geflüchtete. Damit sind sie elementar für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Zeiten zunehmender sozialer Spaltung. Mehr Informationen

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360° | Interessante Projekte und Initiativen

In dieser Rubrik möchten wir Euch Projekte außerhalb des Netzwerkes, Materialien, Angebote oder Lektüreempfehlungen vorstellen.

Initiativen- und Vereinsarbeit | Studie: Vereinbarkeit eines Engagements gegen Rechtsextremismus mit dem Gemeinnützigkeitsrecht

Die Studie des Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. untersucht die Vereinbarkeit verschiedener Betätigungsformen der Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus mit der Gemeinnützigkeit und zeigt die relevanten Rechtsfragen und Handlungsspielräume auf. Damit soll die Studie auch als Handlungsleitfaden für gemeinnützige Organisationen im Alltag dienen. Mehr Informationen

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Initiativen- und Vereinsarbeit | Webinarreihe: Stabil bleiben. Dein Werkzeugkoffer für eine widerstandsfähige Zivilgesellschaft

In der 5-teiligen Webinarreihe „Stabil bleiben. Dein Werkzeugkoffer für eine widerstandsfähige Zivilgesellschaft“ der Stiftung Bürgermut zu Schutz und Widerstandsfähigkeit von Zivilgesellschaft zeigen erfahrene Referent_innen Werkzeuge, um Organisationen mit kreativen und pragmatischen Lösungen und Strategien stark aufzustellen – für eine wirkungsvolle Arbeit, als Schutz gegen Bedrohungen und Anfeindungen.Die Webinare finden wöchentlich zwischen dem 12.02. und 12.03.2025 jeweils von 9:30-10:00 Uhr über Zoom statt und sind kostenfrei. Mehr Informationen

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Forderungen | Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. positioniert sich zu der Auflösung des Jugendrings Oberlausitz e.V.  und darüber hinaus

Der Jugendring Oberlausitz e.V. stellt nach 33 Jahren engagierter Arbeit seine Tätigkeit ein. Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. (KJRS) fordert sichere finanzielle Rahmenbedingungen, um sachsenweit die Jugendarbeit und ihre Strukturen nachhaltig zu stärken. Mehr Informationen

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Impressum

Newsletter des Netzwerk Tolerantes Sachsen Erscheinungsdatum: 03.02.2025
Redaktionsschluss: 25.01.2025

Redaktion: Förderverein Tolerantes Sachsen e.V. | Johanna Lierenfeld | Koordinatorin Öffentlichkeitsarbeit
Online auf unserer Website
Kontakt: redaktion@tolerantes-sachsen.de

Nächster Redaktionsschluss: 24.02.2025
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Förderverein Tolerantes Sachsen e.V.
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