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Newsletter 7 - Juli 2024
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Editorial von der Koordination des Netzwerks Tolerantes Sachsen
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Liebe Mitglieder, liebe Engagierte,
die Ergebnisse der Europa- und Kommunalwahlen sind da und sie schmerzen. Was die meisten von uns geahnt und vorausgesagt haben, ist nun bittere Realität geworden: verschiedene rechtsextreme und rechtsoffene Parteien und Wählerbündnisse haben in den ostdeutschen Bundesländern sehr hohe Stimmenanteile erreicht.
Beim 19. TolSax-Landestreffen, welches am 13. Juni 2024 im Steinhaus in Bautzen stattfand, beschäftigten wir uns mit den Wahlergebnissen und den anstehenden Landtagswahlen, mit der Frage, warum es sich lohnt, in Sachsen zu bleiben, alternativen Finanzierungsstrategien und weiteren Themen. Einen ausführlichen Bericht findet Ihr hier. Die Atmosphäre war geprägt von Optimismus und Entschlossenheit, trotz der Herausforderungen weiterhin aktiv für eine demokratische und tolerante Gesellschaft einzutreten.
An dieser Stelle möchten wir nochmals auf unsere Kampagnenseite toleranderes-sachsen.de verweisen. Dort findet Ihr wichtige Informationen zu Bündnissen, Kampagnen, Bildungsmaterialien und Veranstaltungen rund um das sächsische Wahljahr 2024. Wir laden Euch herzlich dazu ein, uns zu kontaktieren, wenn ihr Eure Inhalte dort veröffentlichen möchtet!
Denn der Kampf um Demokratie erfordert einen langen Atem. Und den hat die Zivilgesellschaft! Woran wir das festmachen? An den zahlreichen Veröffentlichungen, Stellungnahmen, Diskussionen, Podien, Studien, Handreichungen, Demonstrationen, Kundgebungen, Festivals, Workshops, Kampagnen und vielem mehr, die uns täglich zugesandt werden. Über den Sommer finden in Sachsen einige tolle Veranstaltungen statt, die wir Euch in diesem Newsletter kurz vorstellen wollen.
Mit der Frage "1919, 1933, 2024,… was hat das mit mir zu tun?" können sich Menschen zwischen 14 und 20 Jahren im Rahmen eines Ferienprojekts des AKuBiZ e.V. auseinandersetzen. Das abwechslungsreiche Programm besteht aus Workshops, Gesprächen mit Zeitzeugen und einer Übernachtung auf der Burg Hohnstein. Dabei gibt es viel Raum, um selbst aktiv und kreativ zu werden.
Vom 22. bis 27. Juli findet das Theoriefestival "Kantine" in Chemnitz statt. Die diesjährige Kantine trägt den Titel „Zone“ und soll dazu dienen, „hinter die Klischees und Abwertungen zu blicken, die über die DDR häufig im Umlauf sind, und einen Beitrag zu einer differenzierten Auseinandersetzung jenseits von Schwarz-Weiß-Darstellungen leisten.“
Zwei Tage lang präsentiert sich das "Fokus Festival" in Görlitz vom 9. bis 10. August 2024 mit einem abwechslungsreichen und bunten Programm zwischen Musik, Kunst, Mitmach-Aktionen rund um Urban Art und vielem mehr. In diesem Jahr steht das Festival ganz unter dem Motto: "GRENZENLOS.DIVERS.INKLUSIV."
Auch das "ÜBERLAND Festival" findet wieder vom 30. August bis 1. September 2024 statt. Das Überland ist ein überregionales Zusammenkommen aller Landaktivist_innen. Ein Fest für alle Menschen, die das Landleben neu gestalten – zum Feiern, Austauschen, Werken, Ausprobieren und Vernetzen.
Weitere Veranstaltungen findet Ihr wie immer auf unserer Website. Wir wünschen Euch einen schönen Sommer, wo auch immer Ihr diesen verbringt und hoffen, Ihr könnt Kraft und Mut tanken für die kommende Zeit.
Viel Freude bei der Lektüre des Juli-Newsletters und bis bald,
Eure TolSax-Koordination
Die TolSax-Redaktion erreicht Ihr unter: Johanna | redaktion@tolerantes-sachsen.de | 0176 320 76 320 Ruth | koordination@tolerantes-sachsen.de | 0178 54 45 807 | 03425 82 98897 Frank | buero@tolerantes-sachsen.de | 0177 466 06 51 | 03425 82 999 59
Auf unserer Website unter Koordination erfahrt Ihr, welche Mitarbeiter_in aus der TolSax-Koordination für welche Eurer Fragen die richtige Ansprechperson ist.
Anmerkung: Die Einleitung spiegelt nicht die Meinung des Netzwerkes oder des Sprecher_innenrates wieder, sondern einzig der Verfasser_innen.
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Wir freuen uns immer über Eure Beiträge für den Newsletter - am liebsten als Link zum originalen Posting! Redaktionsschluss ist der 25. jeden Monats. |
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Auf unseren jährlichen Vernetzungstreffen diskutieren wir aktuelle Entwicklungen, Probleme in den einzelnen Regionen Sachsens und Eure Bedarfe. Ihr könnt Euch weiterbilden und andere Engagierte kennenlernen.
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13.06. | Rückblick TolSax-Landestreffen: Und jetzt? Weitermachen | Bautzen
In diesem Jahr fand das Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen zum 19. Mal statt, und das mitten im sächsischen Wahljahr. Die erste Jahreshälfte war gekennzeichnet von zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen, die sich für ein solidarisches und demokratisches Miteinander einsetzten. Neue Bündnisse und Initiativen entstanden. Kreative Kampagnen und Feste zeigten, dass eine breite Zivilgesellschaft in Sachsen für Demokratie einsteht. Gleichzeitig müssen wir feststellen, dass die Übergriffe von rechten Akteuren im Rahmen des Wahlkampfes zunehmen und sie sich öffentlichen Raum aneignen. Im Rückblick erfahrt Ihr mit welchen Themen wir uns beschäftigt haben und was für Ideen für das Weitermachen entstanden. Mehr Informationen |
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Hier findet Ihr spannende Veranstaltungen für Demokratie und gegen Rassismus in Sachsen. Bitte informiert Euch direkt auf den Websites der Veranstalter_innen über den aktuellen Stand.
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Bewerbungsschluss: 31.07.2024
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Seit 18 Jahren zeichnet der Sächsische Förderpreis für Demokratie zivilgesellschaftliche Initiativen oder Projekte und Kommunen aus, die sich für eine demokratische Kultur und gegen Diskriminierung oder menschen- und demokratiefeindliches Denken engagieren. Ziel ist es, unterschiedliche Formen des Engagements sichtbar zu machen und öffentlich zu würdigen. Für den Projektpreis 2024 werden Projekte oder Initiativen* gesucht, welche, sich für eine demokratische Alltagskultur stark machen, sich aktiv mit Diskriminierung auseinandersetzen, sich für die Einhaltung von Menschenrechten und Minderheitenschutz engagieren, sich offensiv mit Rechtsextremismus und Diskriminierungsformen wei u.a. Antisemitismus und Rassismus auseinandersetzen, sich für eine starke demokratische Jugendkultur in Gemeinden, Städten oder Landkreisen engagieren, in ihrer Arbeit Jugendliche ansprechen, die eine menschenrechtsorientierte Grundhaltung haben, solidarische Ansätze verfolgen, Betroffene rechter Gewalt oder Geflüchtete in ihrer Region unterstützen. Das Projekt, Teilprojekt oder die Maßnahmen, mit der sich beworben wird, muss zumindest 2024 begonnen worden sein. Projekte, Teilprojekte oder Maßnahmen, die sich als Integrationsmaßnahmen verstehen, sind nicht förderfähig! Der Festakt erfolgt am 6. November in Dresden. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro bzw. 1.000 Euro. Antragsfrist: 15.07.2024. Mehr Informationen |
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15.07. | Innovationsprojekte | Bundesprogramm „Demokratie leben!“
Das Interessenbekundungsverfahren (IBK) ist der erste Schritt zur Teilnahme an der 3. Förderperiode des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Für das Interessenbekundungsverfahren im Programmbereich „Innovationsprojekte“ gibt es für die jeweiligen Themenbereiche Demokratieförderung, Extremismusprävention und Vielfaltgestaltung je einen Förderaufruf. Das Interessenbekundungsverfahren ist jedoch einheitlich. Zur Teilnahme ist eine Registrierung im neuen Förderportal des Bundesprogramms notwendig. Die Interessenbekundungen sind dort online auszufüllen. Es sind keine separaten Dateien oder Unterschriften beizufügen. Die Interessenbekundung verpflichtet nicht zur Antragsstellung, aber eine erfolgreiche Teilnahme am Interessenbekundungsverfahren ist die Voraussetzung dafür, zur Antragstellung aufgefordert zu werden. Die Zuordnung zu einem jeweiligen Themenbereich treffen die Antragstellenden im Rahmen der Einreichung ihrer Interessenbekundung selbst. Im Programmbereich „Innovationsprojekte“ ist lediglich eine Bewerbung je Organisation zulässig. Fristende zur Einreichung einer Interessenbekundung ist am15. Juli 2024, 13:00 Uhr. Innovationsprojekte dienen der Entwicklung und Erprobung neuer Arbeitsansätze und/oder neuer Wege der Zielgruppenerreichung. Erkenntnisse aus der Umsetzung von Innovationsprojekten sollen übertragbar sein. Die Innovationsprojekte sollen sich praxisorientiert auf konkrete soziale Räume und Orte der (politischen) Sozialisation fokussieren und auf gender- und diversitätssensiblen Konzepten basieren. Besonders förderfähig sind Projekte von Organisationen mit guten Zielgruppenzugängen. Bewerbungsfrist: 15.07.2024. Mehr Informationen |
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Jeden Tag engagieren sich in ganz Deutschland Menschen für ihr lokales Umfeld. Damit leisten sie im Kleinen einen großen und unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft. Dieses Engagement gehört ausgezeichnet! Der Deutsche Nachbarschaftspreis zeichnet engagierte Nachbarschaftsprojekte und -initiativen aus, die einen aktiven Beitrag für eine lebendige Nachbarschaft leisten und das Miteinander fördern. Teilnahmeberechtigt sind Nachbarschaftsvereine, Stadtteilzentren, gemeinnützige Organisationen, Sozialunternehmen und Kommunen sowie engagierte Gruppen oder lose Zusammenschlüsse von engagierten Nachbar:innen. Der Preis ist mit insgesamt 57.000 Euro dotiert und zeichnet herausragende nachbarschaftlichen Projekte auf Landesebene sowie in fünf Themenkategorien aus. Die 16 Siegerprojekte auf Landesebene erhalten je 2.000 Euro, die fünf Siegerprojekte in den jeweiligen Themenkategorien je 5.000 Euro Preisgeld. Bewerbungen für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2024 können zwischen dem 6. Juni und 18. Juli (23:59 Uhr MEZ) online eingereicht werden. Das Preisgeld muss nachweislich konkreten, gemeinwohlorientierten Projekten in der Nachbarschaft zugutekommen und ist gebunden an Ausgaben in direktem Zusammenhang mit der Umsetzung oder Erweiterung des im Wettbewerb eingereichten Projektes. Das Preisgeld darf nicht für private Zwecke verwendet werden. Bewerbungsfrist: 18.07.2024. Mehr Informationen |
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Im Rahmen der Fördersäule B – Integrationsfördernde Einzelprojekte – können Anträge auf Gewährung einer Zuwendung bis zum 31. Juli 2024 bei der SAB eingereicht werden. Die Projektlaufzeit beträgt maximal 1 Jahr. Projektende ist der 31. Dezember 2025. Integrationsfördernde Einzelprojekte verfolgen den Zweck, einen Beitrag zur kulturellen, sozialen und identifikatorischen Integration und Stärkung der gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe von Menschen mit Einwanderungsgeschichte am gesellschaftlichen Leben zu leisten. Des Weiteren soll der gesellschaftliche Zusammenhalt zwischen Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte in der von zunehmender interreligiösen und -kulturellen Vielfalt geprägten sächsischen Gesellschaft gestärkt werden. Antragsfrist: 31.07.2024. Mehr Informationen |
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Der Sächsische Förderpreis für Kunst und Demografie „KunstZeitAlter“ sucht nach Konzepten bzgl. künstlerischer Auseinandersetzungen, die sich mit den Auswirkungen des (zunehmenden) Alterns in der Gesellschaft/ demografischer Wandel im Kontext des Schwerpunktthemas 2024 „Demokratie“ beschäftigen. In den Wettbewerb treten Konzepte für Vorhaben, die in die Gesellschaft wirken und einen Dialog anregen sollen. Deshalb stehen die Beteiligung und der aktive Einbezug der Bevölkerung im Vordergrund. Zielgruppe: alle Kultureinrichtungen, etwa Theater, Soziokulturelle Zentren, Museen, Musikschulen, freie Initiativen bzw. Projektträger mit gemeinnütziger Rechtsform; Einzelkünstler*innen nur zusammen, d.h. in Trägerschaft mit Kultureinrichtungen; alle Teilnehmenden müssen ihren Sitz in Sachsen haben. Gesucht: werden Konzepte für Vorhaben, die sich künstlerisch mit dem Thema Demografie – im Schwerpunkt DEMOKRATIE – auseinandersetzen und dabei auf eine konstruktive und aktive Beteiligung der Bürger*innen (sowie Kinder und Jugendliche) im Rahmen des Projektes setzen. Teilnahme: Eingereicht wird neben der Kurzbeschreibung des Vorhabens im Online-Teilnahmeformular jeweils ein ausführliches schriftliches Konzept (Projektvorstellung inkl. Finanzplan), welches das Vorhaben darstellt. Das auszureichende Preisgeld von 10.000 € soll zur Umsetzung des Projektkonzept verwendet werden. Bewerbungsfrist: 20.08.2024. Mehr Informationen |
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25.08. | Sterntaler-Preis | Sächsischer Ausländerbeauftragter und Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e.V.
Der Sterntalerpreis würdigt den herausragenden Einsatz in der Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund und benachteiligten Kindern. Bewerben können sich Initiativen, Schulen, Bildungsträger, Vereine, Projektgruppen, Verbände oder Einzelpersonen. Das vorgeschlagene Projekt muss im aktuellen Zeitraum 2023/2024 in Sachsen bestehen. Vorschläge kann jeder Bürger Sachsens einbringen. Der Preis ist mit 3.000 € dotiert und wird am 16. September 2024 anlässlich des UN-Weltkindertag (20.09.) im Sächsischen Landtag in Dresden verliehen. Das Preisgeld ist für die Fortführung des aktuellen oder anschließenden Projektes einzusetzen. Bewerbungen und Vorschläge können vorzugsweise online eingestellt werden. Bewerbungsfrist: 25.08.2024. Mehr Informationen |
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fortlaufend | Projektförderung | Doris-Wuppermann Stiftung
Die Stiftung will junge Menschen zum politischen Handeln ermuntern und ihr politisches Engagement unterstützen. Dazu fördert und ermöglicht Sie im weitesten Sinne soziales Lernen und Handeln, politische Beteiligung und Interessenvertretung engagierter junger Menschen. Gefördert werden Projekte in den Themenfeldern: Stärkung politischer Beteiligungsformen und Empowerment von Kindern und Jugendlichen; Anti-Rassismus und Anti-Diskriminierungsarbeit; Klimaschutz demokratisch gestalten; Erinnerungskultur bewahren. In der Regel wird eine Förderung bis zu einem Höchstbetrag von € 5.000 gewährt. Grundsätzlich sind junge Menschen mit Projektideen oder Initiativen, die im Sinne der Stiftung förderungswürdig erscheinen, antragsberechtigt. Es können Körperschaften, die als gemeinnützig anerkannt sind, oder Körperschaften des öffentlichen Rechts Fördergelder bei der Doris-Wuppermann-Stiftung beantragen. Dazu zählen zum Beispiel eingetragene Vereine (e.V.) oder kommunale Jugendeinrichtungen.Die Initiative, die den Antrag stellt, muss rechtsfähig und gemeinnützig sein. Initiativen, die nicht rechtsfähig sind, sollten sich bitte einen gemeinnützigen Träger suchen. Anträge werden laufend entgegengenommen. Mehr Informationen |
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Das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine_n Mitarbeiter_in für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Social Media Kommunikation für das Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen 2026 (40h/Woche (Teilzeit möglich), Bezahlung nach TV-L nach entsprechender Qualifikation bis max. E13, Arbeitsort: Chemnitz, befristet bis 31.12.2026). Bewerbungsfrist: 08.07.2024. Mehr Informationen |
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Der Spinnerei e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Zukunftskurator_innen für das Projekt „enter – junge Kulturregion Chemnitz“ (40h/Woche, Vergütung in Anlehnung an der Entgeltgruppe TVöD E12, Arbeitsort: Chemnitz, voraussichtlich befristet bis 31.03.2028). Bewerbungsfrist: 14.07.2024. Mehr Informationen |
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Die Hillersche Villa gGmbH sucht zum 01.08.2024 eine_n Mitarbeiter_in (w/m/d) für den Schwerpunkt jüdische Geschichte und Kultur Projekt: „MITZVAH: Digitale Erinnerungs- und Lernplattform zum Jüdischen Friedhof in Görlitz“ (35 h/Woche, Bezahlung in Anlehnung an die Entgeltgruppe 9 TV-L je nach Qualifikation, Arbeitsorte: Görlitz und Zittau, zunächst befristet bis 31.01.2026). Bewerbungsfrist: 15.07.2024. Mehr Informationen |
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Der Arbeit und Leben Sachsen e.V. sucht zum 01.09.2024 ein_n pädagogischen_n Mitarbeiter_in (35-40 h/Woche, Bezahlung je nach Qualifikation/Vorerfahrung bis TVÖD Entgeltgruppe 10, Arbeitsort: Eilenburg, zunächst befristet bis 31.12.2026, Verlängerung in Aussicht gestellt). Bewerbungsfrist: 02.08.2024. Mehr Informationen |
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Der Arbeit und Leben Sachsen e.V. sucht zum 01.09.2024 ein_n pädagogischen_n Mitarbeiter_in (35-40 h/Woche, Bezahlung je nach Qualifikation/Vorerfahrung bis TVÖD Entgeltgruppe 10, Arbeitsort: Chemnitz, zunächst befristet bis 31.12.2026, Verlängerung in Aussicht gestellt). Bewerbungsfrist: 02.08.2024. Mehr Informationen |
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Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V. sucht zum nächstmöglichen Termin eine_n Geschäftsführende_n Bildungsreferent_in (36 h/Woche, Vergütung in Anlehnung an den TVL 11 je nach Eignung, Arbeitsort: Dresden, befristet bis 31.12.2025, Weiterbeschäftigung angestrebt). Bewerbungsfrist: 08.08.2024. Mehr Informationen |
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Netzwerk Tolerantes Sachsen unterzeichnet Kampagne "Gerade jetzt. Für alle. Keine Kürzungen!"
Im Bundeshaushalt 2025 drohen nach Sparvorgaben des Finanzministeriums massive Streichungen. Bei den derzeitigen Verhandlungen zeichnet sich ab, dass das vor allem die Programmhaushalte der Ministerien treffen wird. Damit sind zivilgesellschaftliche Projekte und Initiativen bundesweit in ihrer Existenz bedroht. Das breite Bündnis "Gerade jetzt. Für alle." aus gemeinnützigen Organisationen warnt vor den dramatischen Folgen solcher Haushaltskürzungen für die Demokratie. Unterstützt werden kann das Bündnis durch das Unterzeichnen einer Petition sowie dem Teilen der Kampagnenmotive. Mehr Informationen |
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Gemeinsam mit dem Demokratiezentrum Sachsen setzt die Amadeu Antonio Stiftung dieses Jahr zum zweiten Mal ein Fortbildungsangebot für Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit sowie kirchlicher Einrichtungen zu den Themen Verschwörungsdenken und Demokratiegefährdung um. Ziel des Angebots ist es, die Berater*innen, Sozialarbeiter*innen und Pädagog*innen darin zu unterstützen, mit subtilem oder konfrontativ geäußertem Verschwörungsglauben in ihrer alltäglichen Arbeit umzugehen. In einer viertägigen Summer School arbeiten die Teilnehmenden intensiv in der Gruppe und mit geladenen Expert*innen zusammen. Es wird einerseits Grundlagenwissen zum Phänomen der Verschwörungsideologien sowie zu den sozialpsychologischen Hintergründen vermittelt. Außerdem entwickeln die Teilnehmenden praktische Handlungsstrategien und erproben diese an Fallbeispielen aus der Praxis. Begleitet wird die Summer School von Angeboten zur Vertiefung der Inhalte. Das gesamte Angebot ist kostenfrei. Anmeldefrist: 9. Juli 2024. Mehr Informationen |
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Der Podcast „Sachsen rechts unten“ hat in den letzten Wochen viele Menschen erreicht und auf die Gefahren aufmerksam gemacht, die von rechtsextremen Strukturen und Akteur_innen in Sachsen ausgehen. Mit Analysen und spannenden Interviews beleuchtet das Kulturbüro Themen wie „Extrem Rechte Strukturen im Wandel – Der Kampf um Parlament und Straße“ oder „Jugend im ländlichen Raum – alternativ, engagiert, bedroht“. Um die Qualität und Zugänglichkeit des Podcasts aufrechtzuerhalten, benötigt das Team jedoch finanzielle Unterstützung. Ziel ist es, 2500€ zu sammeln, um die Produktion und Veröffentlichung fünf weiterer Folgen zu ermöglichen. Mehr Informationen |
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Im vollgepackten pädagogischen Alltag ist es oftmals nicht einfach, Zeit für Weiterbildung und Qualifizierung zu finden. Gleichzeitig nehmen die gesellschaftlichen Herausforderungen zu, auf welche auch die Kinder-und Jugendarbeit reagieren sollte. In Kooperation mit anderen Akteuren hat der ZEOK e.V. einen interaktiven E-Learning-Kurs entwickelt, mit dem man sich kostenfrei, orts- und zeitunabhängig in vier Modulen den Themen Diskriminierung, Rassismus und antimuslimischer Rassismus widmen kann. Mit dem Kurs wird eine Vielzahl an Handlungsimpulsen und Materialien für die pädagogische Praxis bereitgestellt. Mehr Informationen |
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Während weltweit immer mehr Menschen fliehen – inzwischen über 120 Millionen – nimmt die Feindlichkeit ihnen gegenüber zu. Der Rechtsruck in Sachsen bedroht auch die Arbeit des Sächsischen Flüchtlingsrates. Deshalb startet der Verein die Kampagne „100plusX“, die von Prominenten wie Nina Kummer, Kai Schumann oder Hami Nguyen unterstützt wird. Ziel ist es, Dauerspender_innen zu gewinnen, die dem Verein eine unabhängige Finanzierung ermöglichen. Mehr Informationen |
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Die Broschüre dokumentiert Redebeiträge der pro-demokratischen Demonstrationen im Altkreis Döbeln von Februar und März 2024. Im Extra-Teil sind zudem eine Rede vom ersten CSD in Döbeln 2022, eine Sammlung von Forderungen an Kommunen und Kreise in Sachsen, Leseempfehlungen sowie das Nachwort eines Historikers aus der Region zu lesen. Mehr Informationen |
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Beiträge für Leipziger Zustände 2025 gesucht! Für die neue Ausgabe der Leipziger Zustände, die im Januar 2025 erscheint, sind wir auf der Suche nach Beiträgen. Schwerpunkte der neuen Ausgabe sind voraussichtlich die Themen Wahlen, rechte Strukturen & Alltagskultur, Antisemitismus, Antifeminismus/Queerfeindlichkeit und Rassismus. Die Texte sollten maximal 8.000 Zeichen umfassen, einen Bezug zu Leipzig, dem Landkreis Leipzig oder Nordsachsen haben und bis Ende August final eingereicht werden. Ihr wollt einen Text beisteuern oder kennt eine geeignete Person, die wir fragen sollten? Dann meldet euch bis zum 10.07. mit einer kurzen Beschreibung des Themas bei uns: chronik.le@engagiertewissenschaft.de. Mehr Informationen |
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360° | Interessante Projekte und Initiativen
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In dieser Rubrik möchten wir Euch Projekte außerhalb des Netzwerkes, Materialien, Angebote oder Lektüreempfehlungen vorstellen.
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Die Studie zur demokratischen Bildung im ländlichen Raum erforscht die komplexen Herausforderungen und Potenziale politischer Bildung in ländlichen Regionen und diskutiert erste Lösungsansätze. Im Zentrum der Ergebnisse stehen die unmittelbaren Beziehungen im ländlichen Raum, die durch die gemeinsam geteilten Lebenswelten und stabile Interaktionsnetzwerke gekennzeichnet sind, aber auch durch die Konfrontation mit verengten Diskursräumen, Konformitätszwängen und Angriffen. Mehr Informationen |
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Die Umfrage wurde von Expertinnen der Organisation HateAid unter der Leitung von Anna-Lena von Hodenberg und Forscherinnen der Technischen Universität München unter der Leitung von Prof. Dr Janina Steinert konzipiert. Die Erkenntnisse der Befragung werden Ende 2024 veröffentlicht. Die Befragung findet im Rahmen des Forschungsprojekts Understanding, Detecting, and Mitigating Online Misogyny Against Politically Active Women statt. Dieses soll dazu beitragen, dass politisch engagierte Personen langfristig besser vor Hass im Netz geschützt werden. Die Beantwortung des Fragenbogens dauert etwa 15 Minuten. Die Angaben, die in der Umfrage gemacht machen, werden anonym erfasst und die Teilnahme ist freiwillig. Die Befragung richtet sich an politisch engagierte Personen in Deutschland und Österreich. Link zur Umfrage |
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RIAS Sachsen, die Meldestelle für antisemitische Vorfälle in Sachsen in Trägerschaft des OFEK e.V., hat den ersten Jahresbericht veröffentlicht. Bei der landesweiten Meldestelle wurden im Jahr 2023 192 antisemitische Vorfälle im Freistaat Sachsen erfasst. Das entspricht drei bis vier gemeldeten Vorfällen pro Woche. Das Massaker vom 7. Oktober und der Krieg in Gaza bildete auch in Sachsen eine Zäsur, auf die eine weitaus höhere Frequenz antisemitischer Anfeindungen und Agitationen folgte. Im letzten Quartal des Jahres 2023 erfasste RIAS Sachsen 110 antisemitische Vorfälle: über 57 Prozent aller dokumentierten Vorfälle des Jahres und ein Schnitt von mehr als einen Vorfall am Tag. Mehr Informationen |
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Newsletter des Netzwerk Tolerantes Sachsen
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Die Arbeit des Netzwerkes Tolerantes Sachsen wird gefördert im Rahmen des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz".
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Förderverein Tolerantes Sachsen e.V. Johanna Lierenfeld (Koordinatorin Öffentlichkeitsarbeit) Domplatz 5 04808 Wurzen Deutschland
0178 5445807 redaktion@tolerantes-sachsen.de http://tolerantes-sachsen.de/ Vorstand: Miro Jennerjahn, Elisabeth Adler, Martina Glass
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