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Newsletter 4 - April 2024
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Editorial von Freiberg Für Alle |
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Liebe Mitglieder, liebe Engagierte,
Demokratie lebt vom Mitmachen – warum wir als Bündnis „Freiberg für alle“ jetzt den Schritt in die Kommunalpolitik gehen: Um diese Entscheidung nachvollziehbar zu machen, nehmen wir Euch in die jüngere Vergangenheit mit.
"Freiberg für alle" ist ein Netzwerk aus Organisationen, Vereinen, Initiativen, Privatpersonen und Wirtschaftsvertretern in Freiberg. Zusammengefunden haben wir uns im Juni 2019 nach den Kommunal- und Europawahlen, um für ein friedliches und demokratisches Miteinander zu werben. Seitdem wächst das Netzwerk stetig. Wir stehen für eine offene Gesellschaft, in der sich alle frei entfalten dürfen. Wir wollen wieder ins Gespräch kommen, miteinander reden, statt übereinander. Wir wollen den BewohnerInnen der Stadt eine Plattform für den Austausch sowie die Öffentlichmachung von positiven Stimmen für ein weltoffenes und tolerantes Freiberg bieten.
Daher haben wir mit dem Motto #gesichtzeigen Statements gesammelt, die es den FreibergerInnen ermöglichten, ihre Sicht auf unsere Heimatstadt zu formulieren. Von der Vielzahl der Zuschriften überwältigt, haben wir 2020 erstmals in einem Magazin diese Texte zusammen mit Artikeln, die sich den Themen Menschenwürde, Demokratie, Respekt, Kultur usw. widmen, veröffentlicht. In Kürze erscheint die fünfte Ausgabe des Magazins. In der Folge haben wir vielfältige Gesprächsformate und Projekte entwickelt.
Beim Straßenmusikfest „Musik für alle“ ist es uns 2020 und 2022 gelungen, die Freiberger Altstadt zum Klingen bringen. Eine für alle schwierige Zeit haben wir in Freiberg während der Corona-Pandemie erlebt. In Montagsdemonstrationen haben sich Menschen zusammengefunden, die das staatliche Handeln nicht mehr mittragen wollten. Wir haben daher versucht, mit Projekten wie #kauftregional und #kunstseidank Prozesse zu gestalten, um die Auswirkungen auf zwischenmenschlicher Ebene zu lösen.
Bei der Veranstaltungsreihe „Tacheles“, die gemeinsam mit dem Kinopolis Freiberg organisiert wird, stehen spannende Menschen aus der Stadtgesellschaft nach einer Filmvorführung zur Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung. Um das „Wir“ geht es auch bei der engen Zusammenarbeit mit der „Freiberger Mitlaufgelegenheit“. Zwei große Läufe konnten wir bereits erfolgreich durchführen und Spenden für den guten Zweck gesammelt.
Mit der Verstetigung unseres Begegnungsmarktes, den wir bereits von Beginn an pflegen, gelingt es uns, mit den Freibergern ins Gespräch zu kommen und über alle möglichen Dinge zu diskutieren oder auch einfach nur zuzuhören. Nicht zuletzt haben wir auch auf Kundgebungen und Demonstrationen Gesicht gezeigt. Wir gehen auf die Straße und zeigen, dass wir nicht nachlassen, für eine offene und tolerante Gesellschaft zu kämpfen und unsere Demokratie zu verteidigen.
Warum machen wir nicht weiter, wie bisher? Warum möchten wir jetzt in den Freiberger Stadtrat? Die Frage ist berechtigt. Daher haben wir uns gründlich mit dem Für und Wider befasst, zunächst in einem Workshop, später in Arbeitsgruppen und viele Ideen gesammelt. Im Ergebnis haben wir die Entscheidung getroffen, dass man die Basisdemokratie mit Hilfe des höchsten Gremiums einer Stadt, dem Stadtrat, verstärken und damit unserem Leitbild „Vielfalt als Chance begreifen“ eine parlamentarische Stimme geben kann.
„Freiberg für alle“ möchte sich über Parteigrenzen hinweg für das Wohl aller FreibergerInnen einsetzen. Wir möchten für frischen Wind im Stadtrat sorgen und zeigen, dass wir eine weitere Facette der Kommunalpolitik sein können. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, wurde uns einmal mehr bewusst, als sich 13 Frauen und 13 Männer dazu entschlossen haben, Teil unserer Liste zu werden. Zukünftig wollen wir noch gezielter daran arbeiten, dass alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt das Zusammenleben in einem zwischenmenschlich guten Klima, in einer solidarischen und vielfältigen Gemeinschaft genießen können.
Wir grüßen Euch mit einem herzlichen Freiberger Glückauf!
Freiberg für alle | info@freibergfueralle.de
Die TolSax-Redaktion erreicht Ihr unter: Johanna | redaktion@tolerantes-sachsen.de Ruth | koordination@tolerantes-sachsen.de | 0178 54 45 807 | 03425 82 98897 Frank | buero@tolerantes-sachsen.de | 0177 466 06 51 | 03425 82 999 59
Auf unserer Website unter Koordination erfahrt Ihr, welche Mitarbeiter_in aus der TolSax-Koordination für welche Eurer Fragen die richtige Ansprechperson ist.
Anmerkung: Die Einleitung spiegelt nicht die Meinung des Netzwerkes oder des Sprecher_innenrates wieder, sondern einzig der Verfasser_innen.
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Wir freuen uns immer über Eure Beiträge für den Newsletter - am liebsten als Link zum originalen Posting! Redaktionsschluss ist der 25. jeden Monats. |
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Wahljahr 2024 | Toleranderes Sachsen: Wir können auch anders! |
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2024 ist in Sachsen Wahljahr. Damit Sachsen demokratisch bleibt, braucht es uns alle. Auf unserer neuen Seite Toleranderes Sachsen findet Ihr Informationen zu Kampagnen und Bündnissen, Material für die politische Bildung, Workshopangebote und mehr. Ihr habt selbst Angebote, die auf dieser Seite veröffentlicht werden sollen? Schreibt uns hier! Mehr Informationen |
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Save the date - TolSax Konkret Landestreffen |
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Auf unseren jährlichen Vernetzungstreffen diskutieren wir aktuelle Entwicklungen, Probleme in den einzelnen Regionen Sachsens und Eure Bedarfe. Ihr könnt Euch weiterbilden und andere Engagierte kennenlernen.
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Und jetzt? Weitermachen. Gemeinsam als Zivilgesellschaft.
Kurz nach den Kommunal- und Europawahlen wollen wir uns treffen, um gemeinsam Wege zu suchen und zu finden, wie die zivilgesellschaftliche und demokratische Arbeit in Sachsen weiter geht. Wir wollen einen Ort schaffen, an dem die aktuelle politische Situation besprochen werden kann und zugleich den Blick raus aus den eigenen Blasen wagen. Wir wollen darüber diskutieren, warum es sich lohnt, weiterzumachen und da zu bleiben. Wir wollen Handlungsmöglichkeiten lernen, um bei Anfeindungen gut zu reagieren. Wir wollen gemeinsam den Blick über den Tellerrand wagen, um verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für unsere demokratische Arbeit zu finden. Und wir wollen uns gegenseitig stärken, um uns weiterhin in Sachsen als Zivilgesellschaft für Demokratie und gegen Rassismus einzusetzen.
Das Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen findet dieses Jahr zum 19. Mal statt. Bei dieser Demokratiekonferenz sind die Mitglieder des Netzwerks sowie interessierte und engagierte Personen eingeladen.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit der Anmeldung folgen im Mai.
Antidiskriminierungsregel Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Veranstalter sind das Netzwerk Tolerantes Sachsen, vertreten durch die Sprecher_innen-Gruppe. |
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Hier findet Ihr spannende Veranstaltungen für Demokratie und gegen Rassismus in Sachsen. Bitte informiert Euch direkt auf den Websites der Veranstalter_innen über den aktuellen Stand.
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Bewerbungsschluss: 15. April |
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Anmeldeschluss: 30. April |
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Eure Initiative braucht finanzielle Unterstützung, um Druckkosten für Flyer, Honorare für Workshops, Fahrtkosten oder ähnliches zu bezahlen? Dann füllt das Antragsformular vom Plan:B e.V. im Projekt Movement Hub aus. Mit Zuschüssen von bis zu 1.500 bzw. 5.000 EUR können Projekte so schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Movement Hub fördert Gruppen, die sich im weiteren Sinne für Klimagerechtigkeit einsetzen, sich selbst organisieren (keine Individuen, Stiftungen, politischen Parteien, regierungsnahe oder profitorientierte Organisationen), demokratische Arbeitsweisen und Entscheidungsverfahren befolgen, überwiegend in Deutschland aktiv sind. Nächste Antragsfrist vor der Förderpause: 22. April 2024. Mehr Informationen |
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26.04. | Medienkompetenzförderung | Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM)
Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) ruft zu einer erneuten Einreichung von Anträgen zur Förderung von Medienkompetenz in regionalen Wirkungskreisen in Sachsen auf. Die Förderung dient dazu, vornehmlich Erwachsenen eine breite Palette an bedarfsgerechten Angeboten zur Förderung einer kritisch-reflektierenden Mediennutzung und medialen Orientierung zu unterbreiten. Die Informations- und Nachrichtenkompetenz soll dabei im Hinblick auf eine aktive und selbstbestimmte gesellschaftliche Teilhabe von Erwachsenen besonders gefördert werden. Die Fördermittel werden in 15 regionalen Wirkungskreisen bereitgestellt. Gefördert wird pro Wirkungskreis ein Maßnahmenpaket eines Antragstellers oder einer Antragstellerin im Umfang von max. 360.000 Euro, bezogen auf den gesamten Förderzeitraum, und mithin max. 120.000 Euro pro Jahr. Der Förderzeitraum beträgt 36 Monate und beginnt ab dem 01.01.2025. Antragsfrist: 26. April 2024. Mehr Informationen |
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21.05. | Förderung | Land in Sicht e.V.
Land in Sicht e.V. fördert gemeinnützige Vereine und Initiativen im ländlichen Raum bzw. in kleinen Städten in Sachsen, die sich für Weltoffenheit, humane, demokratische und soziale Denkweisen engagieren. Für die Durchführung von Projekten im kulturellen und sozialen Bereich können schnell und unbürokratisch Zuschüsse in Höhe von 100 bis 2500 EUR beantragt werden. So sollen beispielsweise auch gezielt Drittmittel-Anteile abgedeckt werden, die besagten Initiativen bei der Beantragung öffentlicher Gelder häufig fehlen. Die Höhe der Förderung soll im Regelfall nicht mehr als 80 Prozent der Gesamtkosten und im Einzelfall höchstens 2500 Euro pro Jahr und Antragsteller betragen. Im Regelfall nicht förderfähig sind Personalkostenzuschüsse sowie Sachkostenzuschüsse zum Betrieb von Vereinsräumen. Anträge können jederzeit eingesandt werden. Auch wenn eine Antragsstellung mindestens drei Monate vor Projektbeginn empfohlen wird, sind bereits laufende Projekte nicht von einer Förderung ausgeschlossen. In Ausnahmefällen werden auch jenseits des regulären Vergaberhythmus Fördergelder vergeben, wenn z.B. ein akuter Fördernotfall vorliegt. In dem Fall bittet der Verein um eine E-Mail. Nächste Antragsfrist: 21. Mai 2024. Mehr Informationen |
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fortlaufend | Kleinprojektefonds | Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Mit dem Kleinprojektefonds fördert die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Kunst- und Kulturprojekte in den ländlichen Regionen Sachsens. Das Programm wurde 2019 ins Leben gerufen und bietet kleineren Projekten eine unkomplizierte und kurzfristige Fördermöglichkeit. Beantragt werden können 500 bis 5.000 Euro (bis zu 100% der Gesamtausgaben, Eigenanteil erwünscht, aber nicht erfordert). In der Regel wird davon ausgegangen, dass Projekte mit einem Etat von mehr als 25.000 Euro keine Kleinprojekte sind, ebenso wie langjährig etablierte Projekte mit gesicherter Organisations- und Finanzierungsstruktur. Anträge für Kleinprojekte im Jahr 2024 können ab 15. Januar 2024 fortlaufend gestellt werden. Mehr Informationen |
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Die Stiftung :do unterstützt Organisationen und Projekte, die den hier ankommenden Menschen einen würdigen Start ermöglichen und ihnen nach langer Trennung von Familien und Freunden das Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft geben können. Es kann sowohl strukturelle Förderung als auch Projektförderung beantragt werden. Nach einer Vorauswahl bekommen ausgewählte Projekte und Organisationen eine Einladung zum Förderantrag per E-Mail. Neue Anfragen sind ab April 2024 möglich. Mehr Informationen |
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fortlaufend | Förderung | F.C. Flick Stiftung
Die F.C. Flick Stiftung unterstützt Projekte, die geeignet sind, die Völkerverständigung zu fördern, Rechtsextremismus, Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und daraus motivierte Gewalt in Deutschland entgegenzuwirken. Zuwendungsempfänger können in der Regel nur juristische Personen oder rechtsfähige Vereine sein. Zielgruppe der Förderung sind Kinder und Jugendliche. Die Stiftung fördert insbesondere innovative Projekte im kulturellen, sportlichen und pädagogischen Bereich und Jugendaustauschprojekte, vorwiegend mit den östlichen Nachbarländern Europas und Israel. Die Projekte sollten nachhaltig angelegt sein. Der Antrag muss der Stiftung mindestens 2-3 Monate vor Projektbeginn vorliegen. Mehr Informationen |
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fortlaufend | Förderkriterien | Netzwerk Polylux e.V.
Netzwerk Polylux e.V. fördert undogmatisch, unbürokratisch und unkompliziert. Gefördert werden auch Posten und Kosten, die andere nicht fördern: etwa für Miete, Druck-, Porto-, Technik und Veranstaltungskosten etc. Polylux fördert sowohl einmalig als auch mittel- und langfristig; sowohl langjährig bestehende Zusammenhänge als auch neue, gerade entstehende Strukturen. Besonders gefördert werden Projekte mit emanzipatorischen Ansätze, in ländlicheren Regionen im Osten, mit antifaschistischer Positionierung, kritische Kinder- und Jugendarbeit und weiteres. Mehr Informationen |
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Der ADB Sachsen e.V. sucht zwei Antidiskriminierungsberater*innen zum 01.05.2024 (30h/Woche, angelehnt an TVöD 10, zunächst befristet bis 31.01.2025, Dienstort: Görlitz). Bewerbungsfrist: 15. April 2024. Mehr Informationen |
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Der ADB Sachsen e.V. sucht eine*n Antidiskriminierungsberater*in zum nächstmöglichen Zeitpunkt (25h/Woche angelehnt an TV-L 10, zunächst befristet bis 31.12.2025, Dienstort: Dresden). Bewerbungsfrist: 15. April 2024. Mehr Informationen |
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Die RAA Sachsen e.V. sucht ab sofort eine*n Projektkoordinator*in für das Projekt Helpline Sachsen (25h/Woche, Vergütung bis TV-L 10, zunächst befristet bis 31.12.2024 bei angestrebter Weiterbeschäftigung vorbehaltlich der weiteren Förderung, Dienstort: Chemnitz). Bewerbungsschluss: keine Angaben. Mehr Informationen |
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Der Mühlstraße e.V. sucht ab sofort eine Assistenz der Geschäftsleitung/ Finanzen (20-26h pro Woche, in Anlehnung an TVÖD/VKA ab E8, unbefristet, Dienstort: Leipzig). Bewerbungsfrist: keine Angaben. Mehr Informationen |
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Frischer Wind in der Koordination: Öffentlichkeitsarbeit und Redaktion Webportal
Frischer Wind in der Koordination! Antonia Weber verabschiedet sich aus dem Netzwerk und Johanna Lierenfeld übernimmt nun die Öffentlichkeitsarbeit des TolSax. Infos zu Euren Projekten, Veranstaltungen und Materialien könnt Ihr weiterhin an redaktion@tolerantes-sachsen.de senden. Johanna verbreitet diese über unsere Kanäle und hält Euch so mit News aus dem Netzwerk auf dem Laufenden! |
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Wir begrüßen den Bellis e.V. und den VLK Sachsen e.V. als neues Mitglied im TolSax!
Bellis e.V. – Opferschutz und Gewaltprävention wurde 2019 gegründet. Im selben Jahr wurden wir durch den Freistaat Sachsen mit der Durchführung des Modellprojektes „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung und häuslicher Gewalt“ beauftragt. Durch die Förderung der Stadt Leipzig können wir seit Juni 2023 auch queeren Betroffenen sexualisierter Gewalt aus der Stadt Leipzig spezialisierte psychosoziale Beratung anbieten. Mehr Informationen
Die Transkulturelle Musikforum gGmbH wurde 2023 gegründet um eine eigenständige Trägerstruktur für transkulturelle Musikprojekte zu gestalten. Wir gestalten transkulturelle Konzerte und Workshops mit dem Ensemble Klänge der Hoffnung (Profimusiker*innen) und dem Orchester „Klänge der Hoffnung“ (Laien- und Profimusiker*innen). In unserem Orchester musizieren circa 30 Musiker*innen unterschiedlichster Herkunft. Mehr Informationen
Der VLK Sachsen e.V. wurde 1990 gegründet um den Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen kommunalpolitisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern und liberalen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern zu fördern. Mehr Informationen
Herzlich Willkommen im TolSax - wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! |
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In einem offenen Brief fordern engagierte Akteur*innen und Fachkräfte der Integrations- und Sozialarbeit sowie Einwohner*innen im Landkreis Leipzig einen Perspektivwechsel in der Diskussion um Migration. Gebraucht werde lebenswürdiger Wohnraum, unkomplizierter, wohnortnaher Zugang zu Schulen und Kindertagesstätte sowie Angebote zum Spracherwerb für Geflüchtete. Der Brief soll diese fehlende Perspektive in die aktuelle Debatte einbringen: Es geht um Menschen, um ihr Recht auf Würde und humane Behandlung. Mehr Informationen |
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Auf der Webseite des NDK e.V. sind jetzt alle Redebeiträge der Kundgebung "Nie wieder ist jetzt - Für Demokratie und Toleranz im Wurzener Land" zu finden. So vielfältig wie das Bündnis, welches die Veranstaltung vorbereitet hat, waren auch die Redebeiträge: GrimmazeigtKante, Joachim-Ringelnatz-Verein, das NDK, Fridays for Future Wurzen, Evangelische Kirche Wurzen, RosaLinde und zwei Einzelpersonen berichteten wie sie auf die Proteste gegen Rechts und ihr Leben in Wurzen blicken. Mehr Informationen |
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Viele Menschen erleben sich in ihren Arbeitskontexten über weite Strecken im Funktionsmodus und vermissen in ihren Strukturen Raum für Beziehungen und ihre Individualität. Andere Gruppen, die viel Wert auf das Miteinander legen, erleben dramatische Konflikte und wirken kaum mehr nach außen. In der 4-teiligen Weiterbildung von "Konfliktpotential" werden sowohl das Funktionieren als auch die Eskalationsdynamiken, die in strukturellen Themen wurzeln, betrachtet und sich mit Möglichkeiten zur Gestaltung von Strukturen beschäftigt, die zugleich Wirksamkeit als Organisation sowie Beziehungsorientierung und Raum für individuelle Verschiedenheit erlauben. Mehr Informationen |
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Die Flüchtlingsräte Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Sachsen fordern Schutz für geflüchtete Menschen aus Palästina. Die unterzeichnenden Landesflüchtlingsräte kritisieren die Praxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), palästinensischen Geflüchteten einen sicheren Schutz in Deutschland vorzuenthalten. Mehr Informationen |
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Die Helpline Dresden + Ostsachsen wird zur Helpline Sachsen. Aus allen Orten in Sachsen kann die Helpline angerufen werden, um bei einer Sprachbarriere im Notfall schnell Hilfe in Form von Sprachmittlung zu erhalten. Freiwillige unterstützen die Anrufenden beim Absetzen des Notrufes an die 110 oder 112. Mehr Informationen |
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Warum fühlen sich so viele Menschen von Esoterik angesprochen? Das FAQ der Amadeu Antonio Stiftung ermöglicht eine erste kritische Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlich weit verbreiteten Phänomen der Esoterik. Mehr Informationen |
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360° | Interessante Projekte und Initiativen
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In dieser Rubrik möchten wir Euch Projekte außerhalb des Netzwerkes, Materialien, Angebote oder Lektüreempfehlungen vorstellen.
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Das Educat Kollektiv sucht für die Teilnahme am Projekt “Kategorisch konsequent! Schritt für Schritt gegen diskriminierende Strukturen” Vereine oder zivilgesellschaftliche Strukturen in Sachsen. Ziel ist es, gemeinsam als Team für alle geeignete Wege zu finden, die Ziele und Werte eurer Gruppe zu verwirklichen, gemeinsam zu wachsen und euch als Gruppe sowie eure Angebote zugänglicher und offener zu machen. Mehr Informationen |
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In der neuen bundesweiten Studie zu den Auswirkungen des terroristischen Anschlags am 7. Oktober 2023 auf die jüdische und israelische Community in Deutschland untersucht das Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung in Kooperation mit der FH Potsdam das Erleben der ersten Monate nach dem Anschlag aus den Perspektiven von Jüdinnen_Juden verschiedener Generationen. Hierfür werden Personen gesucht, die in Einzelinterviews und Gruppendiskussionen über ihr Erleben erzählen möchten. Mehr Informationen |
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Im Rahmen der Aktion #machdeinkreuz gibt es neben von Künstler*innen gestalteten Plakaten, die kostenfrei zum Download bereitstehen, eine Datenbank, welche Angebote von Kunst- und Kulturschaffenden, mit denen Privatpersonen, Initiativen oder Kommunen facettenreiche und fröhliche Demokratiefeste veranstalten können, versammelt: Konzerte, künstlerische Interventionen, Lesungen, Theaterstücke, kulturelle Bildungsworkshops und vieles mehr. Das Projekt Schöner wählen ruft zu Einreichungen für die Umgestaltung und Umbenennung der sogenannten Wahlurne auf, um politische Mitgestaltung noch attraktiver zu machen. Mehr Informationen |
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Newsletter des Netzwerk Tolerantes Sachsen
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Die Arbeit des Netzwerkes Tolerantes Sachsen wird gefördert im Rahmen des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz" sowie der abriporta Stiftung. |
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier oder per Mail kostenlos abbestellen. Mehr Informationen zum Datenschutz
Förderverein Tolerantes Sachsen e.V. Johanna Lierenfeld (Koordinatorin Öffentlichkeitsarbeit) Domplatz 5 04808 Wurzen Deutschland
0178 5445807 redaktion@tolerantes-sachsen.de http://tolerantes-sachsen.de/ Vorstand: Miro Jennerjahn, Elisabeth Adler, Martina Glass
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