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Netzwerk Tolerantes Sachsen

Newsletter 12 - Dezember 2023 Twitter Facebook

Themen dieser Ausgabe

Editorial von Benjamin Winkler, Amadeu Antonio Stiftung

Liebe Mitglieder, liebe Engagierte, In einer INSA Umfrage aus August 2023 wurde...

TolSax Konkret 2023

Rückblick | TolSax Konkret: „Antifeminismus erkennen – Demokratie stärken in Sachsen“ am 25.10. und 02.11.2023


Termine und Save the dates

Hier geht's zu den Terminen und Save the dates

Fördertipps

15.12. | Integrative Maßnahmen – Integration und Partizipation von Menschen mit Einwanderungsgeschichte und Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts | Sächsische Aufbaubank - Förderbank (SAB)

01.01. | Soziale Projekte in Region Ost | Quartiermeister

04.01. | Förderung | Land in Sicht e.V.

17.01. | Engagiertes Land | DSEE

31.01. | Sächsischer Beteiligungspreis 2024 | Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung


Stellen

nächstmöglich | Berater:in für den regionalen OFEK-Standort in Sachsen (w/m/d) u. Zwei Projektmitarbeiter:innen für das Projekt RIAS Sachsen (w/m/d) | Dresden und sachsenweit

k.A. | Projektleitung (m/w/d) | Döbeln

06.12. | Projektmitarbeiter:in (w/m/d) | Dresden

08.12. | Sozialpädagogen*in oder Sozialarbeiter*in | Bad Lausick und Landkreis Leipzig

10.12. | Mitarbeiter*in für die Assistenz des Geschäftsführungsteams | Dresden

31.12. | Projektmitarbeiter*in (m/w/d) | Aue-Bad Schlema


Neues aus dem Sprecher_innenrat

Diese Rubrik ist den Mitgliedern des Netzwerks Tolerantes Sachsen vorbehalten.
Mehr Informationen zur Mitgliedschaft

Sächsischer Flüchtlingsrat e.V. | Unser Redebeitrag: Irregulär sind eure Bomben und eure Ausbeutung in unseren Ländern!

NDK e.V., RosaLinde Leipzig e.V. u.a. | Can you hear us? Queere Kartierung des ländlichen Sachsens jetzt online!

Kulturbüro Sachsen e.V. u.a. mit EFBI | Audiodokumentation zu den Herausforderungen bei der Beobachtung antidemokratischer Kräfte

RAA Sachsen e.V. u.a. | Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung

AAS | Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus #12

colorido e.V. | Schul-Workshop „ANNE – Mehr als ein Tagebuch“


360° | Interessante Projekte und Initiative

Forderung | Offener Brief: Wir* wollen ein Bildungs- und Dokumentationszentrum in Zwickau!

Forderung |  Schulsozialarbeit an allen sächsischen Schulen sichern und etablieren 

Aufruf | "Female Voices Unheard - Women in Resistance Against National Socialism" - Trinationaler Essaywettbewerb


Impressum

Editorial von Benjamin Winkler, Amadeu Antonio Stiftung 


Liebe Mitglieder, liebe Engagierte,

In einer INSA Umfrage aus August 2023 wurde ermittelt, wie die wahlberechtigten Bewohner_innen von Sachsen abstimmen würden, wenn bereits in diesem Jahr gewählt würde. Demnach erhält die rechtsradikale AfD 35 Prozent der Stimmen, die CDU käme mit 29 Prozent nur auf Platz 2. Weit abgeschlagen hinter AfD und CDU rangieren die beiden derzeitigen Regierungspartner der Union, SPD und B90/Grüne mit sieben sowie sechs Prozent. DIE LINKE könnte sich mit neun Prozent den dritten Platz sichern und die FDP würde es mit fünf Prozent gerade so in den Landtag schaffen. Aus der Umfrage ging auch hervor, dass die amtierende Dreierkoalition aus CDU, SPD und Grüne aktuell keine eigene Mehrheit hätte. Was droht Sachsen also, wenn am 1. September 2024 der neue Landtag gewählt wird?

Doch die Landtagswahlen sind nicht die einzige Wahl 2024. Bereits am 9. Juni werden die Sachsen zu den Kommunal- und Europawahlen an die Urnen gerufen. In allen sächsischen Kreisen und kreisfreien Städte wird es Kreistags-, Gemeinderats- und Stadtratswahlen geben. Auch werden die Ortschaftsräte und die Stadtbezirksbeiräte neu bestimmt. Hinzu kommt, dass sich die Parteien um Plätze im EU Parlament bewerben. Aus der Sicht der sächsischen Zivilgesellschaft sind neben den Landtagswahlen vor allem die Kommunalwahlen von Bedeutung.

Wenn beispielsweise eine Initiative vor Ort eine Aktion gegen Neonazismus starten möchte oder wenn breit über Rassismus und Antisemitismus aufgeklärt werden soll, suchen viele sächsische Vereine oder Initiativen die Unterstützung von Kommune oder Landkreis. Jenseits von Anerkennung und Wertschätzung für die oftmals ehrenamtliche Arbeit geht es auch um kommunale Fördermittel, beispielsweise aus den Töpfen der Partnerschaften für Demokratie. Es kann also von entscheidender Bedeutung sein, dass die Räte nicht mehrheitlich von einer rechtsradikalen oder rechtsextremen Partei beziehungsweise Kandidat_innenliste besetzt werden. Doch nicht nur für die Zivilgesellschaft ist das wichtig. Auch und insbesondere der Schutz und die Teilhabe von gesellschaftlichen Minderheiten steht auf dem Spiel. In einer Kommune, deren Gemeinde- oder Stadtrat von rechter Politik geprägt wird, lässt sich schwerlich eine progressive Flüchtlingspolitik denken. In einem Landkreis, dessen Kreistag mehrheitlich durch rechte Parteien oder Listen bestimmt ist, wird es schwer, eine Akzeptanz für die Gleichstellung von LSBTIQ+ zu schaffen.

Zwar heißt es oft, Kommunalpolitik sei Sachpolitik, aber so richtig stimmen tut das nicht. Gerade wenn es um Minderheiten-Politik geht oder wenn Themen wie Erinnerung an den Nationalsozialismus, gesellschaftliche Teilhabe oder Inklusion zu debattieren sind, zeigen sich rechte Parteien oder Politiker_innen als Gegner_innen des gesellschaftlichen Aufklärungs- und Fortschrittsprozesses. Es ist also wichtig, dass die Kommunalwahlen nicht hinter die Bedeutung der Landtagswahlen zurückfallen. In vielen Regionen haben sich Vertreter_innen der Zivilgesellschaft bereits überlegt, wie sie demokratische Positionen während des Wahlkampfes unterstützen können. Auch wir – als Netzwerk Tolerantes Sachsen – werden rund um die Wahlen aktiv sein. Dazu bald mehr auf unserer Webseite.

Zusammenfassung: Wenn wir gemeinsam nicht wollen, dass Sachsen noch mehr nach rechts rutscht, dann müssen wir – die Zivilgesellschaft in Sachsen – 2024 deutlich für ein tolerantes, vielfältiges, gerechtes und inklusives Sachsen eintreten. Wir müssen mit unseren Inhalten und Positionen sichtbar und hörbar sein.

Es grüßt euch solidarisch:

Benjamin Winkler, Amadeu Antonio Stiftung | debunk@amadeu-antonio-stiftung.de

Die TolSax-Redaktion erreicht Ihr unter:
Antonia | redaktion@tolerantes-sachsen.de
Ruth | koordination@tolerantes-sachsen.de | 0178 54 45 807 | 03425 82 98897
Frank | buero@tolerantes-sachsen.de | 0177 466 06 51 | 03425 82 999 59

Auf unserer Website unter Koordination erfahrt Ihr, welche Mitarbeiter_in aus der TolSax-Koordination  für welche Eurer Fragen die richtige Ansprechperson ist.

Anmerkung: Die Einleitung spiegelt nicht die Meinung des Netzwerkes oder des Sprecher_innenrates wieder, sondern einzig der Verfasser_innen.

Wir freuen uns immer über Eure Beiträge für den Newsletter - am liebsten als Link zum originalen Posting! Redaktionsschluss ist der 26. jeden Monats.

TolSax Konkret 2023


Auf unseren jährlichen Vernetzungstreffen diskutieren wir aktuelle Entwicklungen, Probleme in den einzelnen Regionen Sachsens und Eure Bedarfe. Ihr könnt Euch weiterbilden und andere Engagierte kennenlernen.

Rückblick | TolSax Konkret: „Antifeminismus erkennen – Demokratie stärken in Sachsen“ am 25.10. und 02.11.2023

Am 25. Oktober und 2. November fand unsere TolSax Konkret zum Thema „Antifeminismus erkennen – Demokratie stärken in Sachsen“ statt, mit Vortrag, Diskussion und vier spannenden Workshops für Engagierte aus Vereinen, Organisationen und Initiativen, sowie politischen Bildner_innen und Pädagog_innen.  Mehr Informationen


Termine


Hier findet Ihr spannende Veranstaltungen für Demokratie und gegen Rassismus in Sachsen. Bitte informiert Euch direkt auf den Websites der Veranstalter_innen über den aktuellen Stand.

01.12. | Queere Autorenlesung: Que(e)rflug | Pirna

03.12. | Rundgang: „Der Mensch als Ballast“ | Großweitzschen

04.+05.12. | Dialog mit Andersdenkenden | Dresden

04.12. | Von der Idee zur Umsetzung – Der Weg zum „Mitmach-Raum-Tagebuch“ | Freiberg und Online

05.12. | Workshop: Klimakrise als Fluchtursache | Leipzig

06.12. | Vortrag „Ländliche Erinnerungsarbeit im generationellen Wandel: Potentiale und Realitäten kleiner NS-Gedenkstätten in strukturell benachteiligten Regionen“ | Online

06.12. | Antisemitismus und Verschwörungserzählungen  | Online

11.12. | Was dazu gehört: Integrationsarbeit und das Zusammenleben in Vielfalt konstruktiv gestalten  | Online

11.12. | Vortrag: Die wiedervereinigte Rechte | Leipzig

12.12. | Alle Jahre wieder: Argumentieren gegen Menschenfeindlichkeit zum Familienfest | Online

14.12. | Werkstattgespräch: Queer und Behinderung | Online

14.12. | Workshop „Citizen Science und NFDI4Memory – Digitalisierung in der Erinnerungsarbeit“ | Online

Zur Übersicht

Mehr Termine auf unserer Website

Save the Date


31.01. | Digitale Barrierefreiheit – Das Wichtigste für Vereine und Kommunen | Online

23.02. | Argumentations- und Handlungstraining gegen Menschenverachtung für Beschäftigte in Pädagogischen Berufen | Döbeln

Anmeldefrist: 10.02.2024


Fördertipps


Aktuell gibt es mehr Fördertipps auf unserer Webseite als wir in den Newsletter aufnehmen können. Informiert Euch direkt in unserer Übersicht zu den aktuellen Förderfristen von Dezember bis Februar über weitere Angebote!

15.12. | Integrative Maßnahmen – Integration und Partizipation von Menschen mit Einwanderungsgeschichte und Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts | Sächsische Aufbaubank - Förderbank (SAB)

Die Richtlinie Integrative Maßnahmen wurde geändert. Anträge für Integrationsfördernde Einzelprojekte können noch bis 15.12.2023 für das kommende Jahr gestellt werden. Anträge, die bereits zum Antragsstichtag 31.07.2023 eingereicht wurden, müssen ebenfalls nach der jetzt gültigen Richtlinie neu eingereicht werden. Zu beachten ist die zulässige Projektlaufzeit bis maximal 31.12.2024. Antragsfrist: 15. Dezember 2023. Mehr Informationen


01.01. | Soziale Projekte in Region Ost | Quartiermeister

Die Quartiermeister Stiftung fördert wieder in Leipzig und der Region Ost gemeinnützige und nicht-gemeinnützige Initiativen, die sich in sozialen Projekten für gesellschaftliche Teilhabe engagieren. Gefördert wird mit jeweils 1.000 € in Form einer Spende bzw. Schenkung. Antragsfrist für die Region Ost: 01. Januar 2024. Mehr Informationen


04.01. | Förderung | Land in Sicht e.V.

Land in Sicht e.V. fördert gemeinnützige Vereine und Initiativen im ländlichen Raum bzw. in kleinen Städten in Sachsen, die sich für Weltoffenheit, humane, demokratische und soziale Denkweisen engagieren. Für die Durchführung von Projekten im kulturellen und sozialen Bereich können schnell und unbürokratisch Zuschüsse in Höhe von 100 bis 2500 EUR beantragt werden. So sollen beispielsweise auch gezielt Drittmittel-Anteile abgedeckt werden, die besagten Initiativen bei der Beantragung öffentlicher Gelder häufig fehlen. Die Höhe der Förderung soll im Regelfall nicht mehr als 80 Prozent der Gesamtkosten und im Einzelfall höchstens 2500 Euro pro Jahr und Antragsteller betragen. Im Regelfall nicht förderfähig sind Personalkostenzuschüsse sowie Sachkostenzuschüsse zum Betrieb von Vereinsräumen. Anträge können jederzeit eingesandt werden. Auch wenn eine Antragsstellung mindestens drei Monate vor Projektbeginn empfohlen wird, sind bereits laufende Projekte nicht von einer Förderung ausgeschlossen. In Ausnahmefällen werden auch jenseits des regulären Vergaberhythmus Fördergelder vergeben, wenn z.B. ein akuter Fördernotfall vorliegt. In dem Fall bittet der Verein um eine E-Mail. Nächste Antragsfrist: 04. Januar 2024. Mehr Informationen


17.01. | Engagiertes Land | DSEE

Das Programm Engagiertes Land zielt darauf ab, lokale Gemeinschaften in strukturschwachen ländlichen Gebieten zu unterstützen, um bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort zu fördern. Unterstützt werden lokale Netzwerke in strukturschwachen ländlichen Dörfern, Kleinstädten oder Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort stärken wollen. Eine Prozessbegleitung und Zukunftswerkstätten stärken sie beim Aufbau der Netzwerke. Ein Umsetzungsbudget von bis zu 20.000€/Jahr (Eigenanteil mind. 10% der zuwendungsfähigen Ausgaben) ermöglicht die Weiterentwicklung des Netzwerks und das Durchführen gemeinsamer Maßnahmen zur Förderung von bürgerschaftlichem Engagement, Ehrenamt und Beteiligung vor Ort. Aber nicht nur das Netzwerken vor Ort, sondern auch der bundesweite Austausch der geförderten Netzwerke untereinander: das gemeinsame Lernen und Teilen von Ideen. Antragsfrist zur Interessensbekundung: 17. Januar 2024. Mehr Informationen


31.01. | Sächsischer Beteiligungspreis 2024 | Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung

Der Sächsische Beteiligungspreis 2024 wird in drei Kategorien vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 36.000 Euro dotiert, wobei in jeder Kategorie 12.000 Euro vergeben werden. Pro Kategorie ziehen drei Projekte in die Endrunde ein. Das Siegerprojekt erhält jeweils 10.000 Euro. Die restlichen Finalteilnehmenden erhalten 1.000 Euro für den Einzug ins Finale. Bewerben können sich Gebietskörperschaften, d. h. Kommunen und Landkreise, sowie gemeinnützige zivilgesellschaftliche Träger in Form von juristischen Personen, wie beispielsweise Vereine, Verbände, Stiftungen oder gGmbHs mit Sitz in Sachsen. Eine Förderung über die Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung ist keine Voraussetzung für die Bewerbung. Wichtig ist jedoch, dass das eingereichte Projekt in Sachsen umgesetzt wurde und bereits abgeschlossen ist. Mehr Informationen


Stellen


Auch Stellenausschreibungen gibt es mehr auf unserer Webseite, als wir im Newsletter abbilden können. Informiert Euch dort über weitere Angebote!

nächstmöglich | Berater:in für den regionalen OFEK-Standort in Sachsen (w/m/d) u. Zwei Projektmitarbeiter:innen für das Projekt RIAS Sachsen (w/m/d) | Dresden und sachsenweit

Die Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung OFEK e.V. sucht ab sofort Unterstützung für ihr Team in Sachsen (30h/Woche, Vergütung nach TV-L, zunächst befristet bis 30.09.2024 mit Option auf Verlängerung, Dienstort: Dresden und sachsenweit). Bewerbungsfrist: keine Angaben. Mehr Informationen

Der Verein OFEK e.V. sucht für die Meldestelle Antisemitismus RIAS Sachsen ab sofort zwei Projektmitarbeiter:innen (jeweils 30h/Woche, Vergütung in Anlehnung an TV-L, zunächst befristet bis 30.09.2024 mit einer Option auf Verlängerung, Dienstort: Dresden und sachsenweit). Bewerbungsfrist: keine Angaben. Mehr Informationen


k.A. | Projektleitung (m/w/d) | Döbeln

Der Treibhaus e.V. sucht ab dem 01.01.2024 eine/n Projektleiter*in für das Projekt „Kulturbeutel“ (30h/Woche, branchenübliche Entlohnung, befristet bis 31.12.2024 bei angestrebter Weiterbeschäftigung, Dienstort: Döbeln). Das Projekt initiiert regelmäßig Veranstaltungen, die das kulturelle Angebot der Region bereichern. Bewerbungsfrist: keine Angaben. Mehr Informationen


06.12. | Projektmitarbeiter:in (w/m/d) | Dresden

Das Herbert-Wehner-Bildungswerk sucht zum 1. Januar 2024 eine:n Projektmitarbeiter:in (w/m/d) für das Projekt "Verschwörungsideologien – Gemeinsam Fakten ordnen, sortieren und bewerten". Dieses soll im nächsten Jahr im ländlichen Raum, insbesondere im Vogtland und im Erzgebirge, umgesetzt werden (25 h/Woche, angelehnt an TV-L 12, befristet bis Ende 2024). Bewerbungsfrist: 06. Dezember 2023. Mehr Informationen


08.12. | Sozialpädagogen*in oder Sozialarbeiter*in | Bad Lausick und Landkreis Leipzig

Der Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.V. sucht ab dem 1.1. 2024 eine*n Sozialpädagogen*in oder Sozialarbeiter*in in Teilzeit für das Team des Flexiblen Jugendmanagement LK Leipzig (25h/Woche, Tarif E9 Stufe 2, befristet bis 31.12.2024 bei angestrebter Weiterbeschäftigung, Dienstort: Bad Lausick und Landkreis Leipzig). Bewerbungsfrist: 08. Dezember 2023. Mehr Informationen


10.12. | Mitarbeiter*in für die Assistenz des Geschäftsführungsteams | Dresden

Die RAA Sachsen sucht für die Unterstützung des dreiköpfigen Geschäftsführungsteams zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in als Assistenz (20 h/Woche, Vergütung bis TV-L 9, vorerst befristet bis 31.12.2024, Dienstort: Dresden). Bewerbungsfrist: 10. Dezember 2023. Mehr Informationen


31.12. | Projektmitarbeiter*in (m/w/d) | Aue-Bad Schlema

Das KGE e.V. sucht ab 01.02.2024 eine*n Mitarbeiter*in für das Projekt DenkMal! Todesmarsch Mülsen – Eibenstock 1945 (32h/Woche, Vergütung in Anlehnung an TVöD, Dienstort: Aue-Bad Schlema). Die Einstellung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der beantragten Fördermittel. Bewerbungsfrist: 31. Dezember 2023. Mehr Informationen


Neues aus dem Sprecher_innenrat


Diese Rubrik ist den Mitgliedern des Netzwerks Tolerantes Sachsen vorbehalten.
Mehr Informationen zur Mitgliedschaft

Neues von den Mitgliedern


AAS | Werde Teil von Visualising Democracy!

Instagram, TikTok & Co sind dein zweites Zuhause? Du brennst für politische Themen und möchtest dich vernetzen? Visualising Democracy sucht junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren, die etwas gegen Desinformation, Verschwörungserzählungen und Diskriminierung tun wollen. Auf dich warten spannende Workshops und Austauschmöglichkeiten, sowie die Möglichkeit zur Mitgestaltung am Projekt durch deine Wünsche und Ideen. Anmeldung nur noch heute (01.12.2023)! Mehr Informationen


Sächsischer Flüchtlingsrat e.V. | Unser Redebeitrag: Irregulär sind eure Bomben und eure Ausbeutung in unseren Ländern!

Der Sächsische Flüchtlingsrat hat auf einer antifaschistischen Demonstration am 6. November in Dresden einen Redebeitrag gehalten. Darin wird u.a. die Redeweise von der „irregulären“ oder „illegalen“ Migration kritisiert. Im Vorfeld der Kommunal- und Landtagswahlen sollen Geflüchtete mit ihren Geschichten, ihrer Wut und ihren Forderungen zu Wort kommen. Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich beim Flüchtlingsrat melden. Mehr Informationen


NDK e.V., RosaLinde Leipzig e.V. u.a. | Can you hear us? Queere Kartierung des ländlichen Sachsens jetzt online!

Queere Menschen waren schon immer Teil des Gemeindelebens in ländlichen und kleinstädtischen Räumen in Sachsen. Doch aufgezeichnet wurde ihre Geschichte selten. Unsichtbarkeit bestimmt bis heute Lebenserfahrungen queerer Menschen in den sächsischen Landkreisen. „Can you hear us?“ setzt dem etwas entgegen. Die im Projekt entstandene Karte macht Stimmen und Erfahrungen hörbar. In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wird von queeren Erfahrungen in den Landkreisen Leipzig, Nord- und Mittelsachsen erzählt. Die Kartierung bleibt dabei unvollständig; sie ist als Anregung zum Weitersuchen und Fantasieren zu verstehen: Da, wo uns Geschichte verwehrt wurde, können wir sie uns zumindest ausmalen. Mehr Informationen


Kulturbüro Sachsen e.V. u.a. mit EFBI | Audiodokumentation zu den Herausforderungen bei der Beobachtung antidemokratischer Kräfte

Zusammen mit chronik.LE, dem Kulturbüro Sachsen und der RAA Sachsen hat das Else-Frenkel-Brunswik-Institut zum zweiten Mal einen Fachtag veranstaltet, um Ressourcen und Wissen über die Praxis von Dokumentation und Monitoring für zivilgesellschaftlich engagierte Menschen in Sachsen zu sammeln. In der Audiodokumentation „Dokumentation und Monitoring 2“ haben die freien Journalistinnen Anna Vosgerau und Eva Weber die wichtigsten Erkenntnisse des Fachtags zusammengetragen. Mehr Informationen


RAA Sachsen e.V. u.a. | Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung

Am 11.12.2023 startet ein Prozess gegen neun Neonazis am Landgericht Chemnitz. Sie sind angeklagt am 01.09.2018, während den rassistischen und rechten Ausschreitungen im Spätsommer 2018 in Chemnitz, Gegendemonstrant*innen angegriffen zu haben. Bündnis Chemnitz Nazifrei und die Opferberatung SUPPORT für Betroffene rechter Gewalt der RAA Sachsen e.V.  rufen deswegen zur solidarischen Prozessbegleitung auf, um die Betroffenen zu unterstützen. Mehr Informationen


AAS | Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus #12

Immer wieder wird der Krieg gegen Israel mit Angriffen auf die Erinnerung verknüpft. Das Zivilgesellschaftliche Lagebild Antisemitismus #12 der Amadeu Antonio Stiftung nimmt die Risse in der Erinnerung an den Nationalsozialismus in den Blick und ergänzt die aktuell geführte Antisemitismuskritik um eine spezifisch deutsche Facette: Jede Art von Antisemitismus in diesem Land bringt auch einen Ruf nach einem Schlussstrich mit sich. Mehr Informationen


colorido e.V. | Schul-Workshop „ANNE – Mehr als ein Tagebuch“

Die Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland fühlt sich mindestens zeitweilig einsam. Das kann zu einem gesellschaftlichen und politischen Problem werden, denn unter einsamen Jugendlichen sind radikale Einstellungen bis hin zur Billigung politischer Gewalt stärker verbreitet. Wie Jugendliche davor geschützt werden können und was das Tagebuch von Anne Frank damit zu tun hat, damit beschäftigt sich der colorido e.V. in seinem Workshop, den der Verein nach Absprache mit Schulklassen an Oberschulen, Gymnasien und Beruflichen Schulzentren durchführt. Mehr Informationen


360° | Interessante Projekte und Initiativen


In dieser Rubrik möchten wir Euch Projekte außerhalb des Netzwerkes, Materialien, Angebote oder Lektüreempfehlungen vorstellen.

Forderung | Offener Brief: Wir* wollen ein Bildungs- und Dokumentationszentrum in Zwickau!

Ein Bündnis von Bürger_innen aus Zwickau fordert mit einer Petition die Einrichtung eines Bildungs- und Dokumentationszentrum zum NSU in der Stadt. Zu den Erstunterzeichner_innen gehören u.a. alle früheren Oberbürgermeister_innen seit 1990. Unterstützt das Anliegen mit Eurer Unterschrift! Mehr Informationen


Forderung |  Schulsozialarbeit an allen sächsischen Schulen sichern und etablieren 

Die Petition zur Förderrichtlinie Schulsozialarbeit im Freistaat Sachsen benötigt noch mehr Unterschriften. Die von der Elternschaft initiierte Petition richtet sich an Ministerpräsident Kretschmer, Frau Köpping, Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, und Frau Lang, Vorsitzende des Petitionsausschusses, und fordert diese dazu auf, umgehend durch eine Anpassung der Förderrichtlinie Schulsozialarbeit die politischen Rahmenbedingungen zu schaffen und finanzielle Mittel bereitzustellen, dass Schulsozialarbeit unabhängig von der Schulart an jeder Schule im Freistaat Sachsen stattfinden und erhalten bleiben kann. Unterstützt das Anliegen mit Eurer Unterschrift!  Mehr Informationen


Aufruf | "Female Voices Unheard - Women in Resistance Against National Socialism" - Trinationaler Essaywettbewerb

Das Bildungswerk Sachsen der Deutschen Gesellschaft e.V. ist gemeinsam mit der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung und der Organisation Antikomplex e.V. die Initiator:innen des trinationalen Essaywettbewerbs „Female Voices Unheard - Women in Resistance Against National Socialism“. Ziel ist es, dass junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren sich mit dem bislang unbeleuchteten Thema des Frauenwiderstands zu Zeiten des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Im Zuge des Wettbewerbs finden 2024 drei Research Camps in Görlitz (DE), Prag (CZ) und Kreisau (PL) statt. Unabhängig von den Research Camps kann jede Person zwischen 18 und 29 Jahren mit Wohnort in Deutschland, Polen oder Tschechien an dem Essaywettbewerb teilnehmen und hat somit die Möglichkeit, 600€ für den ersten Platz, 400€ für den zweiten und 300€ für den dritten Platz zu gewinnen. Die Preisverleihung findet am 25. Oktober 2024 in Leipzig statt. Mehr Informationen


Impressum


Newsletter des Netzwerk Tolerantes Sachsen
Erscheinungsdatum: 01.12.2023
Redaktionsschluss: 26.11.2023

Redaktion: Förderverein Tolerantes Sachsen e.V. | Antonia Weber (Koordinatorin)
Online auf unserer Website
Kontakt: redaktion@tolerantes-sachsen.de

Nächster Redaktionsschluss: 26.12.2023
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Die Arbeit des Netzwerkes Tolerantes Sachsen wird gefördert im Rahmen des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz".
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