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Newsletter 5 - Mai 2023
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Editorial von Andrea Hübler, RAA Sachsen e.V.
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Liebe Mitglieder, liebe Engagierte,
rechtsmotivierte Gewalt gehört in Sachsen zur Realität. Mindestens 314 Menschen wurden im letzten Jahr angegriffen aufgrund von Rassismus, Antisemitismus, LGBTIQ*-Feindlichkeit oder Sozialdarwinismus, ebenso wie politische Gegner*innen und Nichtrechte. 205 solcher Angriffe zählten die sächsischen Opferberatungsstellen für 2022, ein Plus von acht Prozent. Überwiegend handelte es sich dabei um Körperverletzungen (147) oder Bedrohungen (47), auch zwei Brandstiftungen wurden verübt, beide an Geflüchtetenunterkünften: am 26. August, dem Jahrestag der Pogrome in Rostock-Lichtenhagen 1992, in Leipzig-Grünau und am 28. Oktober in Bautzen auf das Spreehotel, was kurze Zeit später von Asylsuchenden bezogen werden sollte (s. Support-Statistik, 30.03.2023).
Nach zwei Pandemie-Jahren normalisierte sich das öffentliche Leben wieder. Beschränkungen fielen schrittweise weg, rechtsmotivierte Gewalt im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen spielte kaum mehr eine Rolle. Geblieben sind aber rechte Verschwörungsideologien auf deren Basis vermeintliche politische Gegner_innen angefeindet werden. Russischer Angriffskrieg und Energiekrise lösten hier die Pandemie als Thema weitestgehend ab. Bei den auch 2022 zahlreichen rechten Demonstrationen unter diesen Vorzeichen kam es zu Gewalttaten sowohl gegen Journalist_innen als auch gegen Gegendemonstrant_innen. Seit Jahresende versuchen „Freie Sachsen“, AfD und „Querdenken“ die eingeübten Mobilisierungen gegen die Aufnahme Geflüchteter zu richten. Die Unterbringung Asylsuchender in sächsischen Gemeinden ist wieder Thema, bislang zum Glück (noch) nicht so mobilisierungsstark und flächendeckend feindselig wie vor acht Jahren. Dennoch wirkt sich die von rechts verbreitete rassistische Hetze bereits aus. Auch 2023 kam es bereits zu Attacken auf geplante Unterkünfte in Nordsachsen.
Umso wichtiger ist es, dass die Gefahr rassistisch motivierter Anschläge und Angriffe seitens Politik und Behörden ernst genommen und nicht durch Verlautbarungen befeuert wird, die Geflüchtete und deren Unterbringung als unlösbares Problem, potentielle Bedrohung oder als „von oben“ aufgezwungen darstellen. In einem solchen Klima werden nicht nur gewalttätige Angreifer_innen bestärkt, sondern Betroffene werden zudem alltäglichen Anfeindungen und Beleidigungen ausgesetzt.
In sächsischen Schwerpunktregionen rechtsmotivierter Angriffe – auch 2022 neben den Großstädten wieder die Landkreise Nordsachsen, Zwickau und Bautzen – ist seit einiger Zeit ohnehin eine verstärkte rechte Raumnahme zu beobachten. Zumindest in Ansätzen organisierte Neonazis beanspruchen den öffentlichen Raum für sich, greifen jene an, die sie für sich als Feinde ausmachen und gegen die sich ihre Ideologie richtet: PoC, LGBTIQ*, Nichtrechte, Engagierte, Linke. Anfeindungen, Drohungen, Beleidigungen und immer wieder kleine Sachbeschädigungen sowie eine starke Präsenz im öffentlichen Raum bspw. durch Schmierereien, Parolen und Demonstrationen sollen einschüchtern. Die Folgen auf individueller Ebene sind für Betroffene oftmals immens: nicht nur die Erfahrung eines permanenten Bedrohungsgefühls, sondern auch die persönliche Einschränkung in der Gestaltung des Alltags und der Freizeit, Gefühle der Ohnmacht und Isoliertheit. Gerade letztere werden verstärkt, wenn Betroffene keinerlei Unterstützung und Solidarität erfahren.
Umso wichtiger ist es, sich an die Seite der Betroffenen zu stellen und die Versuche rechter Akteur_innen, Orte und Regionen für sich und ihre ausgrenzenden, abwertenden und feindseligen Haltungen in Anspruch zu nehmen, deutlich zurückzuweisen.
Der TolSax-Newsletter im Mai bietet Euch wie gewohnt viele Anregungen für dieses Vorhaben sowie Möglichkeiten der Vernetzung mit anderen Engagierten.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Eure TolSax-Sprecherin
Andrea Hübler, RAA Sachsen e.V. | andrea.huebler@raa-sachsen.de
Die TolSax-Redaktion erreicht Ihr unter: Antonia | redaktion@tolerantes-sachsen.de Annegret | koordination@tolerantes-sachsen.de | 0178 54 45 807 | 03425 82 98897 Frank | buero@tolerantes-sachsen.de | 0177 466 06 51 | 03425 82 999 59
Auf unserer Website unter Koordination erfahrt Ihr, welche Mitarbeiter_in aus der TolSax-Koordination für welche Eurer Fragen die richtige Ansprechperson ist.
Anmerkung: Die Einleitung spiegelt nicht die Meinung des Netzwerkes oder des Sprecher_innenrates wieder, sondern einzig der Verfasser_innen.
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Wir freuen uns immer über Eure Beiträge für den Newsletter - am liebsten als Link zum originalen Posting! Redaktionsschluss ist der 26. jeden Monats.
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Auf unseren jährlichen Vernetzungstreffen diskutieren wir aktuelle Entwicklungen, Probleme in den einzelnen Regionen Sachsens und Eure Bedarfe. Ihr könnt Euch weiterbilden und andere Engagierte kennenlernen.
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Viele Herausforderungen in Sachsen – aber auch viele neue Akteur_innen, die sich für die Stärkung von Demokratie im Freistaat einsetzen. Um alle gut kennenzulernen, lädt das Netzwerk Tolerantes Sachsen alle Engagierten und Netzwerke zu einer großen Demorkatietagung ein! Beim 18. Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen am 23. Juni 2023 im E-Werk Oschatz möchten wir mit Euch darüber ins Gespräch kommen, wie die Situation bei Euch vor Ort gerade ist, mit welchen Problemen Ihr zu kämpfen habt – und wie wir gemeinsam diese Herausforderungen meistern können. Mehr Informationen |
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Hier findet Ihr spannende Veranstaltungen für Demokratie und gegen Rassismus in Sachsen. Bitte informiert Euch direkt auf den Websites der Veranstalter_innen über den aktuellen Stand.
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Um Anmeldung bis 02.05. wird gebeten. |
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Mit Begleitprogramm von 18. April bis 15. Juli in der Alten Brauerei Annaberg, dem Theater Burratino Stollberg, dem Theater Variabel Olbernhau und dem Kompetenzzentrum für Gemeinwesenarbeit und Engagement (KGE) in Aue. |
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Mit dem Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit will das BMFSFJ Kindern und Jugendlichen Raum für Teilhabe und Engagement geben. Junge Menschen von der Kita bis zum vollendeten 26. Lebensjahr werden eingeladen beim Zukunftspaket mitzumachen. Zudem sind Träger antragsberechtigt, die Einzelprojekte unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in einem der Themenfelder Bewegung, Kultur oder Gesundheit planen und umsetzen möchten. Antragsstellung von Trägerprojekten: 20. März bis 3. April 2023. (Fördervolumen: 3 Mio.) und 8. bis 26. Mai 2023 (Fördervolumen: 1 Mio.). Eine Förderentscheidung für die Trägerprojekte fällt ca. 4 Wochen nach Ende der jeweiligen Antragsfrist. Antragsfrist für Kinder und Jugendliche, die gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl einen Antrag stellen: fortlaufend bis 15. September 2023. Mehr Informationen |
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Der Aktionsfonds Stark gegen Rassismus unterstützt mit einer finanziellen Förderung von bis zu 5.000€ und einem projektbegleitenden Weiterbildungsprogramm informelle Gruppen ohne Rechtsform und kleinere Vereine, die sich ehrenamtlich mit einem Projekt gegen Rassismus auf lokaler Ebene engagieren möchten. Die Projekte können ab September 2023 umgesetzt werden und müssen bis November 2024 abgeschlossen sein. Antragsfrist: 11. Juni 2023. Mehr Informationen |
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Auch 2023 vergibt die Sächsische Jugendstiftung Förderungen an Jugendgruppen, Selbstverwaltete Jugendclubs und Jugendinitiativen im ländlichen Raum Sachsens, in denen sich junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren vor Ort engagieren und Freiräume für sich und andere wiederbeleben bzw. schaffen wollen. Fördersumme und -bedingungen sind abhängig vom jeweiligen KIT, auf das ihr euch bewerbt. Die Jury trifft sich einmal im Monat und entscheidet über alle bisher eingegangen Anträge. Förderzeitraum ist Februar bis Oktober 2023. Antragsfrist: fortlaufend bis 31. Juli 2023. Mehr Informationen |
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Netzwerk Polylux e.V. fördert undogmatisch, unbürokratisch und unkompliziert. Wir fördern auch Posten und Kosten, die andere nicht fördern: etwa für Miete, Druck-, Porto-, Technik und Veranstaltungskosten etc. Das Netzwerk fördert sowohl einmalig als auch mittel- und langfristig. Dabei fördert Polylux sowohl langjährig bestehende Zusammenhänge als auch neue, gerade entstehende Strukturen. Unterstützt werden v.a. Projekte in ländlicheren Regionen im Osten mit emanzipatorischen Ansätzen und antifaschistischer Positionierung, kritische Kinder- und Jugendarbeit, Selbstorganisation und DIY-Haltung. Mehr Informationen |
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Auch Stellenausschreibungen gibt es mehr auf unserer Webseite, als wir im Newsletter abbilden können. Informiert Euch dort über weitere Angebote! |
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Für die Arbeit in der Region Ostsachsen und damit für die Beratungsstelle in Görlitz sucht das Kulturbüro Sachsen e.V. ab sofort eine Person als Berater*in (30h/Woche, Vergütung nach TV-L 11, Elternzeitvertretung für mindestens 12 Monate, Dienstort: Görlitz, Landkreise Görlitz und Bautzen). Bewerbungsfrist: 05. Mai 2023. Mehr Informationen |
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Der Sächsische Flüchtlingsrat sucht zeitnah eine*n Projektmitarbeiter*in* für die Öffentlichkeitsarbeit (20-30h/Woche, Vergütung angelehnt an TVöD-Bund 9 i. Abh. v. Berufsbiografie, zunächst befristet bis 31.12.2023 bei angestrebter Weiterbeschäftigung, Dienstort: Dresden). Bewerbungsfrist: 05. Mai 2023. Mehr Informationen |
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Der Verein Alter Gasometer - Soziokulturelles Zentrum in Zwickau e.V. sucht ab sofort eine*n Koordinator*in /m/w/d) für das Koordinierungsbüro des Bündnis für Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region (40h/Woche, Vergütung in Anlehnung an TVöD, zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2024 bei geplanter Fortführung der Stelle, Dienstort: Zwickau). Bewerbungsschluss: 20. Mai 2023. Mehr Informationen |
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Der Treibhaus e.V. in Döbeln sucht ab sofort eine*n Geschäftsführer*in (32h/Woche, Vergütung nach Verhandlung, befristet bis 31.12.2023, Weiterbeschäftigung vorbehaltlich der Förderzusage angestrebt, Arbeitsort: Döbeln). Bewerbungsschluss: keine Angaben. Mehr Informationen |
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Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht der ASA-FF e.V. eine engagierte Person mit Erfahrung in Öffentlichkeitsarbeit, Lust auf Mitglieder- und Ehrenamtsmanagement und Verständnis für agile und selbstorganisierte Arbeitsprozesse (20h/Woche, Vergütung angelehnt an TV-L 10/1, befristet bis 31.12.2023 bei angestrebter Verlängerung, Dienstort: Chemnitz und mobil). Es werden auch Menschen zur Bewerbung ermutigt, die nicht in Chemnitz leben. Bewerbungsfrist: keine Angaben. Mehr Informationen |
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Wir freuen uns über zwei neue Mitglieder im TolSax!
Kulturbüro Dresden - Büro für freie Kultur- und Jugendarbeit e. V. berät Engagierte und Vereine bei der Entwicklung, Finanzierung und Umsetzung von Projektideen aus den Bereichen Kultur, der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Integration. Mehr Informationen
Das Bildungsprojekt „Demokratie und Vielfalt in Sachsen“ ist ein demokratiestärkendes Bildungsangebot von ver.di Gewerkschaftspolitische Bildung (ver.di GpB) im Rahmen des Förderprogramms „Betriebliche Demokratiekompetenz, Rassismus im Arbeitsumfeld entgegentreten“, des Bundesministerium für Arbeit und Soziales: "m Zuge unserer Projekttage engagieren wir uns für Vielfalt in der Gesellschaft und setzten uns aktiv gegen Menschenfeindlichkeit ein." Mehr Informationen
Herzlich Willkommen im TolSax! Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit. |
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In Kooperation mit dem Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) hat die Courage – Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. / NDC Sachsen ein Angebot zur Begleitung schulischer Akteure entwickelt, welche die bereits bestehenden, aber oftmals vereinzelten Bemühungen der Schulen zu demokratiepädagogischen Ansätzen und Maßnahmen unterstützen und stärken soll. Einmal pro Halbjahr sind Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen sowie Schulleitungen eingeladen, sich innerhalb eines regionalen Treffens mit anderen aktiven Engagierten auszutauschen, bestehende schulische Entwicklungsprozesse im Bereich Prävention und Intervention bei Demokratie- und Menschenfeindlichkeit zu reflektieren und daraus wirksame weitere Schritte für die eigene Arbeit abzuleiten. Die nächste Informationsveranstaltung findet am 04. Mai statt. Hier geht es zur Anmeldung. Mehr Informationen |
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Nach drei Jahren Forschung kann die AG Geschichte des Treibhaus e.V. Döbeln nun die Broschüre: „Der Mensch als Ballast —Die sächsische Heil- und Pflegeanstalt Hochweitzschen im Nationalsozialismus“ vorstellen. Neben einer historischen Einordnung stellen die Autor*innen ihre Rechercheergebnisse zur Rolle und Funktion der Klinik bei Zwangssterilisation, im Rahmen der „Aktion T4“ und in der Phase der dezentralen „Euthanasie“ vor. Auch die Verantwortung und Handlungsspielräume des leitenden Personals finden dabei Beachtung. Eine besondere Würdigung erfahren die Einzelschicksale von Jüdinnen und Juden sowie Zwangsarbeiter*innen, die als Patient*innen in das Anstaltssystem gelangen. Mehr Informationen |
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Stärkt Euer Team und setzt ein Zeichen für Demokratieförderung und Vielfaltsgestaltung! Im Rahmen des Modellprojekts "DAS geht!" hat Forum B :: Prozesse in Begleitung e. V. seinen Fortbildungskatalog für die Saison 2023/2024 veröffentlicht. Erfahrene Referent:innen im Themenfeld Demokratiebildung und Antidiskriminierung bieten Fortbildungen, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Freude an gemeinsamer konzeptioneller Weiterentwicklung erzeugen. Der Verein freut sich auf Eure Themen und Bedarfe! Mehr Informationen |
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pro:dis ist eine Koordinierungsstelle für Fachkräfte der Jugendarbeit und angrenzenden Arbeitsfeldern, die in Kontakt zu rechtsinvolvierten jungen Menschen stehen. Seit Ende 2021 können Interessierte bereits relevante Informationen auf der Projektseite des Trägers AGJF Sachsen e.V. nachlesen. Das neue pro:dis-Portal ermöglicht nun eine arbeitsfeldfokussierte digitale Fall-, Material- und Literatursammlung zu aktuellen Dynamiken in Bezug auf rechtsinvolvierte junge Menschen. Dabei versteht sich das Projekt als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis und zielt darauf ab, aktuelle fachliche Debatten, Forschungsergebnisse und Entwicklungen in der Praxis miteinander zu verzahnen und in einen fachlichen Austausch zu bringen. Mehr Informationen |
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In der aktuellen Folge des Podcasts von chronik.LE widmet sich der Rolle von sozialen Medien in politischen Kontexten. Im Gespräch mit Holger Marcks von der BAG „Gegen Hass im Netz“ geht es darum, wie soziale Medien die politische Kommunikation und Wahrnehmung verändern. Über Logiken, die dabei vor allem der Rechten in die Hände spielen. Und darum, was man dem entgegensetzen kann. Mehr Informationen |
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Zwischen 6. Mai und 9. September 2023 führt der ASA-FF e.V., vertreten durch das Programm neue unentd_ckte narrative in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von ehrenamtlichen Mitgliedern um die CFC Fans gegen Rassismus die Fußballturnier- und Veranstaltungsreihe #Heimspiel Chemnitz durch, die Fußball für Alle und mit Allen feiert und Rassismus die rote Karte zeigt. Ab Mai 2023 werden ein Jugendturnier und 4 Vorturniere durchgeführt. Die besten Teams bilden das Team „Stadtgesellschaft“, das beim Finalspiel gegen ein prominent besetztes Team aus Kultur, Musik, Sport und Stadt antritt - u.a. Thomas Hitzlsperger. Gerahmt werden die Turniere von einem begleitenden Programm aus Musik, Ausstellungen, Filmvorführungen, Diskussionen und kreativen Angeboten zum Mitgestalten einer einladenden Fankultur. Für die Turniere werden ab sofort teilnehmende Teams gesucht! Mehr Informationen |
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360° | Interessante Projekte und Initiativen
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In dieser Rubrik möchten wir Euch Projekte außerhalb des Netzwerkes, Materialien, Angebote oder Lektüreempfehlungen vorstellen.
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Der FSV Zwickau und die aktive Fanszene positionieren sich klar gegen eine als rechtsextrem eingestufte Protestkundgebung gegen die Unterbringung von Asylbewerbern in Zwickau-Eckersbach auf dem Stadiongelände der GGZ ARENA. Während kritische Äußerungen und Ängste nachvollziehbar seien, sei eine Abgrenzung gegen eine Vereinnahmung durch extremistische und spaltende Gruppierungen dringend notwendig: "Orte, die für gelebte Vereinskultur und ein Zusammenkommen aller FSV-Fananhänger und Mitmenschen der Stadt und Region und darüber hinaus gelten, wollen wir nicht beschmutzen lassen. Wir stehen für Gemeinsamkeiten und nicht für Unterschiede!" Mehr Informationen |
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Der Sammelband „Wer ist die Zivilgesellschaft? Migrant*innenorganisationen und Mobile Beratung im Dialog“ enthält Beiträge eines Fachtags, den der BMB im Oktober 2022 gemeinsam mit der Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen (BKMO) und dem Dachverband der Migrant*innenverbände in Ostdeutschland (DaMOst e.V.) in Berlin ausgerichtet hat. Das dritte Kapitel geht über den Fachtag hinaus und zeigt, wie sich der BMB intern mit den Themen Intersektionalität und Rassismuskritik auseinandersetzt. Mehr Informationen |
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Das seit 2016 entwickelte digitale Fachvernetzungstool "Fachdialognetz für schwangere, geflüchtete Frauen", hat seit März 2023 seine Ausrichtung erweitert, um eine professionelle Vernetzung von Fachkräften zu ermöglichen, die sich mit sexuellen und reproduktiven Rechten und der Gleichstellung aller Menschen befassen. Das „Fachdialognetz für Gleichstellung bei sexuellen und reproduktiven Rechten“ ist ein Projekt des pro familia Landesverbands Sachsen, das Fachkräfte und ehrenamtliche Helfer vernetzt und die Gleichstellung sowie die Stärkung der sexuellen und reproduktiven Rechte für Frauen* und Männer* in Sachsen fördert. Alle Interessierten und Engagierten sind eingeladen, Teil dieses Netzwerkes zu werden, um voneinander zu lernen und gemeinsam eine bessere Zukunft für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte zu gestalten. Mehr Informationen |
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Newsletter des Netzwerk Tolerantes Sachsen
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Die Arbeit des Netzwerkes Tolerantes Sachsen wird gefördert im Rahmen des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz".
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